In Wien ist jetzt die letzte Klappe für den an wahren Begebenheiten angelehnten Polizeithriller „Die Nichte des Polizisten“ gefallen.
Nach einem Drehbuch von Rolf Basedow, Nicole Armbruster und Gabriela Sperl, das an den nie auf endgültig aufgeklärten Mord an der Heilbronner Polizistin Michèle Kiesewetter im Jahr 2007 angelehnt ist, hat Dustin Loose den Polizeithriller „Die Nichte des Polizisten“ (AT) inszeniert, für den jetzt in Wien die letzte Klappe gefallen ist.
Magdalena Laubisch spielt darin die 23-jährige Rebecca Henselmann, eine der Anwärter*innen in einer baden-württembergischen Spezialeinheit der Polizei. Sie wird schon bald bei verdeckten Operationen eingesetzt, strengt sich an und ist ehrgeizig. Genau wie ihr Kollege Christoph Laurin (Max von der Groeben), dem Rebecca näherkommt. Hochmotiviert agiert die junge Polizistin bei Einsätzen gegen Drogen- und Waffenhandel. Dabei begegnet sie Machtmissbrauch und trifft auf rechtsradikale Einstellungen auch in der Polizei. Rebecca hat über ihren Onkel, den in Thüringen arbeitenden Polizisten Werner Barth (Thorsten Merten), die Einflussnahme von Rechtsradikalen kennengelernt. Nun gerät sie selbst zwischen die Fronten von organisierter Kriminalität und extremen Rechten, deren Verbindungen teilweise bis in ihre Einheit hineinreichen. Dieses Wissen wird ihr zum Verhängnis.
Produziert wird „Die Nichte des Polizisten“ (AT) von der Gabriela Sperl Produktion für W&B Television im Auftrag von SWR (Redaktion: Katharina Dufner) und NDR (Redaktion: Sabine Holtgreve) in Zusammenarbeit mit EPO-Film. Als Produzenten fungieren Gabriela Sperl, Benjamin Benedict und Jakob Pochlatko, ausführende Produzentin ist Mimi Klein.
Ein Ausstrahlungstermin steht noch nicht fest.