Das Fachmagazin „Österreichs Journalist:in“ hat ORF-Generaldirektor Roland Weißmann zum Medienmanager des Jahres gekürt.
ORF-Generaldirektor Roland Weißmann ist vom Fachmagazin „Österreichs Journalist:in“ als Medienmanager des Jahres ausgezeichnet worden.
„Der Generaldirektor des ORF steuert das größte Medienunternehmen des Landes geschickt durch die Untiefen zwischen Politik und Konkurrenz“, sagt Georg Taitl, Chefredakteur und Herausgeber von „Österreichs Journalist:in“, zu Weißmanns Wahl, für die das Magazin in einer Pressemitteilung zehn Punkte nennt.
So habe Weißmann durch seine persönliche Erfahrung als Journalist, in der Finanzdirektion und mit der TV-Produktion „ein außergewöhnliches ganzheitliches Gesamtverständnis des Unternehmens“. Weißmann habe sich bei den Verhandlungen zum neuen ORF-Gesetz „als geschickter Taktiker hinter den Kulissen“ erwiesen und im Abgleich mit Verlegern und Privatsendern das Bestmögliche für den ORF erzielt.
Unter Weißmanns Führung habe sich insgesamt das Verhältnis des ORF zu den Verlegern entspannt und die Maxime „Kooperation trotz Konkurrenz“ sei durch beispielsweise durch eine Zusammenarbeit des ORF mit der Streamingplattform Joyn umgesetzt worden.
Als weiteren Punkt für Weißmanns Auszeichnung zum Medienmanager des Jahres führt das Blatt an, dass das 2023 angekündigte Sparpaket von rund 320 Millionen Euro von der Öffentlichkeit kaum beachtet, aber unauffällig umgesetzt werde.