Der Rundfunkratsvorsitzende Oliver Bürgel und der Programmausschussvorsitzende Moshe Abraham Offenberg haben eine positive Jahresbilanz des Rundfunk Berlin-Brandenburg gezogen.
„Der Sender hat als Zweiländeranstalt deutlich an Profil gewonnen. Er wird von Menschen in Brandenburg und in Berlin als ihr Sender angenommen“, betonte der Rundfunkratsvorsitzende des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), Oliver Bürgel, in einer Jahresbilanz, die er jetzt zusammen mit dem Programmausschussvorsitzenden Moshe Abraham Offenberg zog.
Positiv bewertete der rbb-Rundfunkrat nach eigenen Angaben die Berichterstattung von der Landtagswahl in Brandenburg im September sowie die Einführung des West-Brandenburg-Desk, der Reporterinnen und Reportern in Brandenburg an der Havel einen festen Anlaufpunkt bietet.
Insgesamt habe das rbb-Fernsehen 2024 in 16 Sondersendungen auf wichtige regionale Ereignisse reagiert.
Nach Aussage seines Vorsitzenden Moshe Abraham Offenberg habe auch der Programmausschuss des rbb-Rundfunkrats ein besonderes Augenmerk auf die Regionalität des Senders gelegt. Neben dem neuen Bürgertall-Format „Wir wollen reden“ habe man vor allem die Vorabendsendung „Der Tag“ beobachtet, bei der montags bis freitags live aus verschiedenen Orten in Brandenburg und Berlin berichtet werde. „Das Format erhielt viel Lob von den Mitgliedern des Programmausschusses, aber nicht nur von ihnen. ‚Der Tag‘ trifft den Nerv der Menschen in beiden Ländern, die das Sendegebiet offenbar als einen Erlebnisraum ansehen und sich für seine Vielfältigkeit interessieren. Davon zeugen die teils zweistelligen Einschaltquoten und auch das rege Zuschauerfeedback an die Redaktion“, so das Fazit von Moshe Abraham Offenberg.