Die ZDFneo-Vampirserie „Love Sucks“ gehört zu den mutigsten deutschen Produktionen in diesem Jahr. Offenbar hat sich das Wagnis aber gelohnt, vor allem wenn es um die Abrufzahlen bei den jüngeren Zielgruppen in der Mediathek geht.
Die achtteilige Vampirserie „Love Sucks“ mit Damian Hardung und Havana Joy in den Hauptrollen ist für das ZDF vor allem in der nur noch selten erreichten jungen Zielgruppe in der Mediathek ein größerer Erfolg. Seit ihrer Online-Stellung am 11. Oktober erzielten die Folgen bislang insgesamt 4,1 Millionen Sichtungen.
Das Besondere an den 4,1 Millionen Abrufen: 72 Prozent davon sind in der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen zu finden, wobei der Anteil der 14- bis 29-Jährigen mit 48 Prozent sehr hoch ausfällt.
„Noch keiner unserer Serien zuvor ist es gelungen, einen so hohen Anteil an 14- bis 29-Jährigen in der ZDF-Mediathek zu erreichen. Wir freuen uns sehr, dass ‚Love Sucks‘ mit der Verbindung aus Liebesgeschichte und düsterem Genre so viele Fans gewinnen konnte. Das bestärkt uns darin, auch weiterhin ungewöhnliche Geschichten zu entwickeln“, sagt Frank Zervos, Leiter der Hauptredaktion Fernsehfilm/ Serie I und stellvertretender Programmdirektor.
Regie führten Andreas Prochaska und Lea Becker. Das Konzept zur Serie stammt von Marc O. Seng, der mit Julia Penner und Thorsten Wettcke die Drehbücher geschrieben hat. Die ZDF-Auftragsproduktion der Studio Zentral (Produzent Lasse Scharpen, Producer Hannes Höhn und Artemis Kobra) ist eine Koproduktion mit U5 Filmproduktion (Produzentin Katrin Haase und Produzent Oliver Arnold). Die Redaktion im ZDF liegt bei Petra Tilger und Nadja Grünewald-Kalkofen, die Koordination für ZDFneo bei Christiane Meyer zur Capellen.