Ziemlich genau ein Jahr, nachdem die ARD die Fortsetzung der Krimireihe „Lost in Fuseta“ bekannt gegeben hat, finden derzeit die Dreharbeiten zu einem neuen auf einem Bestseller von Gil Ribeiro basierenden Zweiteiler statt.
Kurz, nachdem „Lost in Fuseta – Spur der Schatten“ bei seiner Ausstrahlung im April vergangenen Jahres knapp sechs Mio. Zuschauer verzeichnet hatte, hat die ARD eine Fortsetzung der Krimreihe angekündigt.
Und so inszeniert Felix Herzogenrath noch bis 23. Mai nach Drehbüchern, die erneut Holger Karsten Schmidt, der unter dem Pseudonym Gil Ribeiro auch für die Romanvorlagen verantwortlich zeichnet, geschrieben hat, an Originalschauplätzen um Fuseta und Lissabon aktuell die Dreharbeiten zum Zweiteiler „Lost in Fuseta: Weiße Fracht“.
Jan Krauter, Eva Meckbach und Daniel Christensen stehen dabei wieder als das Ermittlertrio Leander Lost, Graciana Rosado und Carlos Esteves vor der Kamera.
Diesmal bekommt es das Trio gleich mit zwei rätselhaften Morden zu tun. Kurz hintereinander werden in Fuseta und Tavira ein deutscher Aussteiger und eine alleinstehende Lehrerin ermordet. Die Drei stehen vor einem Rätsel, da weder ein Motiv noch ein Zusammenhang zwischen den Morden erkennbar ist. Schließlich ist es ihr spanischstämmiger Kollege Miguel Duarte (Anton Weil), der aufgrund einer Vogelfeder am Tatort eine Verbindung zu zwei ungelösten Mordfällen in Spanien herstellt und einen Serienmörder hinter den Taten vermutet.
Leanders außergewöhnliche Kombinationsgabe führt das Team schließlich auf die Spur einer geplanten Drogenlieferung, in der alle Fäden zusammenzulaufen scheinen. Aber über den fieberhaften Ermittlungen schwebt noch etwas anderes: Leanders drohende Rückkehr an seinen alten Arbeitsplatz in Hamburg, die sowohl ihn als auch Gracianas Schwester Soraia (Filipa Areosa) vor die entscheidende Frage stellt, was sie tatsächlich füreinander empfinden.
Viel Zeit, um darüber nachzudenken bleibt Leander Lost jedoch nicht, denn die Ereignisse überschlagen sich: Durch eine Verkettung folgenschwerer Entscheidungen geraten nicht nur er, Graciana und Carlos, sondern auch die Familie und Freunde des Kripoteams in Lebensgefahr. Denn die skrupellosen Drogenschmuggler verfolgen einen perfiden und ausgeklügelten Plan.
Produziert wird „Lost in Fuseta: Weiße Fracht“ (AT) von 307 Production (Produzentin: Simone Höller, Producerin: Cara Wiemann) im Auftrag der ARD Degeto Film (Redaktion: Niklas Wirth, Christoph Pellander für die ARD.
Ein Ausstrahlungstermin steht noch nicht fest.