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LaCinetek startet Abomodell in Deutschland und Österreich


Eine Filmauswahl, kuratiert auf Basis der Empfehlungen von Regisseurinnen und Regisseuren. Das ist das Grundprinzip hinter dem 2015 in Frankreich gelaunchten Angebot LaCinetek. Im Februar 2019 kam es nach Deutschland und Österreich – und wird künftig auch dort von einem Abomodell flankiert, das gerade der jungen Generation zu einem bestechend günstigen Preis offensteht.

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„Millenium Mambo“ ist einer der sieben Titel, die vom 10. April bis 10. Juli im Programmfokus „Liebe“ abrufbar sein werden (Credit: 2001 3H Productions, Paradis Films, Orly Films, SinoMovie)

Ein Streaming-Dienst, der sich großen Filmen des 20. und des frühen 21. Jahrhunderts widmet – und der die Auswahl des Programms auf ganz besondere Weise vornimmt: Das ist das Grundprinzip hinter LaCinetek, einem 2015 in Frankreich von den drei Regisseur:innen Pascale Ferran, Laurent Cantet und Cédric Klapisch sowie dem Produzenten Alain Rocca ins Leben gerufenen Angebot, das mit direkter Unterstützung der Kreativen kuratiert wird. Zusammengestellt wird das Programm auf Basis von Filmempfehlungen und Wunschlisten von Regisseurinnen und Regisseuren aus aller Welt. 

Seit Februar 2019 ist LaCinetek auch in Deutschland und Österreich verfügbar, seit Oktober 2020 in Belgien und Luxemburg – und nun steht wiederum in Deutschland und Österreich eine deutliche Erweiterung des Angebots an. Denn neben die bislang bestehende Möglichkeit des Einzelabrufs (Kauf oder Leihe) tritt in diesen beiden Märkten ab 10. April auch ein ergänzendes Abomodell. Zum Preis von 4,99 Euro pro Monat bzw. 49 Euro für ein Jahr beinhaltet das Abo rund 30 regelmäßig wechselnde Titel in redaktionell aufbereiteten Rubriken. Zum Start winkt winkt ein Einführungsangebot von einem Euro für drei Monate Abobnutzung. Für die junge Generation winkt ein stark rabattierter Sondertarif: Wer jünger als 25 ist, zahlt nur 19 Euro im Jahr.

Geplant sind im Rahmen des Abos demnach: Vierteljährliche Retrospektiven, die das Werk eines oder einer Filmschaffenden ergründen, thematische Schwerpunkte, eine monatlich wechselnde Carte Blanche eines oder einer der über 130 an dem Projekt mitwirkenden Regisseur:innen, eine Auswahl an Schätzen des europäischen Kinos und ein bis zwei Filme des Monats, deren Entstehung und Bedeutung hervorgehoben wird. 

Der Einzelabruf von Filmen aus dem aktuell über 900 Titel umfassenden Programm zum Ausleihen (2,99 Euro in SD und 3,99 Euro in HD) bzw. zum Kauf (7,99 Euro in SD und 9,99 Euro in HD) bleibt neben der Abo-Option natürlich möglich. Tatsächlich lässt sich für 75 Euro auch eine Kombination „Jahresabo + 12“ abschließen, die zwölf Filmausleihen aus dem Gesamtkatalog umfasst.

Zu den geplanten Startinhalten für das Abomodell zählen „A Swedish Love Story“ von Roy Andersson, „Liebe 1962“ von Michelangelo Antonioni, „Science of Sleep“ von Michel Gondry und „Angst essen Seele auf“ von Rainer Werner Fassbinder. Die Carte Blanche des Monats widmet sich zwei Lieblingsfilmen von Chantal Akerman („Mein Onkel“ von Jacques Tati, „Der Blaue Engel“ von Josef von Sternberg) und ihrem eigenen Werk „Jeanne Dielman“. Darüber hinaus startet LaCinetek mit drei Filmen von David Lynch, einer Auswahl an französischen Film noir und einer Reihe an Filmen der Deutschen Kinemathek.