Bei der Streaming-Plattform Joyn stehen keine Abonnentenzahlen im Vordergrund, sondern Prozentzahlen, die das Wachstum bei der Watchtime und den monatlich Nutzenden ausdrücken. Dahingehend erreichte der Oktober in diesem Jahr einen neuen Bestwert.
Die ProSiebenSat.1-Verantwortlichen Katharina Frömsdorf und Henrik Pabst freuen sich über deutlich mehr Watchtime und generell mehr Video-Nutzer im Monat Oktober auf der eigenen Streaming-Plattform Joyn, wenn man es mit 2023 vergleicht. Demnach steigt die Watchtime, also die Zeit, die Nutzerinnen und Nutzer am Stück bei Joyn sehend verweilen, um 60 Prozent im Vergleich zum Oktober 2023. Dabei handelt es sich gleichzeitig um den Jahresbestwert, wenn man es mit den anderen Monaten im diesem Jahr vergleicht.
Auch die Zahl der monatlichen Video-Nutzer ist im Vergleich zum Vorjahr um 45 Prozent im Oktober gestiegen. Als Haupttreiber werden Shows wie „Promi Big Brother“, „Wer stiehlt mir die Show“ und „The Voice of Germany“ genauso wie die Sat.1-Serien „Die Spreewaldklinik“ und „Die Landarztpraxis“ genannt. Joyn lebt im Gegensatz zu Netflix oder auch RTL+ nicht hauptsächlich von Abogebühren, sondern setzt mit einem großen kostenlosen Free-Bereich auf die Werbefinanzierung.
Joyn-CEO Katharina Frömsdorf kommentiert: „Der Oktober 2024 war unfassbar erfolgreich für Joyn. Wir wachsen um superstarke 60 Prozent bei der Watchtime. Das bedeutet, die Nutzer:innen verbringen immer mehr Zeit mit unseren Inhalten. Dieses sehr gute Ergebnis zeigt, dass wir mit unserer Streaming-Plattform die richtige Strategie verfolgen.“
Henrik Pabst, verantwortlich für alle Inhalte der ProSiebenSat.1 Group, wiederum sagt: „Seit 15 Monaten treffen wir in unserer Gruppe alle wichtigen Programm-Entscheidungen nach der Maßgabe ‚Alles auf Joyn‘. Das zahlt sich aus. ProSieben, Sat.1 und Kabel Eins sind mit ihren Programmen starke Stützen für das Wachstum von Deutschlands Superstreamer.“