Er hat das japanische Original zu „LOL: Last One Laughing“ und die deutsche Hit-Serie „Maxton Hall“ mit aus der Taufe gehoben. James Farrell orientiert sich nach erfolgreichen zehn Jahren an der Spitze der International Originals von Amazon jetzt aber um und gründet eine eigene Firma.
Der International Originals Chef von Amazon, James Farrell, macht nach zehn Jahren einen Cut und verlässt das Unternehmen, um eine eigene Firma mit Spezialisierung auf Young-Adult-Formate zu gründen. Farrell ist der Mann hinter weltweiten Breakout-Hits wie der deutschen Internatsserie „Maxton Hall“, fand aber in Japan auch den Comedian, mit dem sie zusammen das Original-„LOL: Last One Laughing“ entwickelten, von denen es inzwischen unzählige internationale Ableger gibt.
„Ich kann mir keinen besseren Zeitpunkt dafür vorstellen, etwas Unerwartetes zu tun wie Amazon zu verlassen und eine eigene Firma zu gründen“, schreibt Farrell in einer internen Mitteilung, die der US-Branchendienst Deadline zitiert. Er wolle sich dabei auf Filme im Young-Adult-Genre fokussieren.
Farrell verlässt Amazon demnach in den kommenden zwei Wochen. In der neuen Unternehmung sollen auch namhafte andere Kollegen mit dabei sein, die aber noch nicht genannt wurden. Farrell kam im Jahr 2018 zu Amazon. Er steigerte in seiner Zeit die internationale Original-Anzahl von 17 auf 150.
„Maxton Hall“ und „Der Heimweg“ herausgehoben
In seiner Abschiedsbotschaft betonte Farrell unter anderem auch nochmal den besonderen Erfolg von „Maxton Hall“, die 2024 offiziell die erfolgreichste nicht-englischsprachige Serie weltweit bei Prime Video war. Farrell nannte auch „Sebastian Fitzeks Der Heimweg“ aka „The Calendar Killer“ unter den Hits der vergangenen Wochen.