Ein schöner Triumph für den deutschen TV-Film „An einem Tag im September“ beim Festival von Monte-Carlo. Das ZDF-Arte-Projekt von Kai Wessel und Fred Breinersdorfer gewann die Goldene Nymphe für den Besten Film.
Der deutsche TV-Film „An einem Tag im September“ („On a Day in September“) hat beim Festival in Monte-Carlo die Goldene Nymphe als Bester Film gewonnen. Die ZDF-Arte-Produktion von Network Movie und made in munich, bei der Kai Wessel das Drehbuch von Fred Breinersdorfer verfilmte, geht es um ein wchtiges Treffen zwischen Charles de Gaulle und Konrad Adenauer, um die Erbfeindschaft zwischen Deutschland und Frankreich in der Nachkriegszeit zu beenden.
Der zweite große Preis des Abends ging an die schwedische Serie „Vanguard“, die in ihrer Kategorie als Beste Format ausgezeichnet wurde. In diesem Wettbewerb war auch die ARD-ORF-Serie „Hundertdreizehn“ eingeladen worden, die in Köln ihre Weltpremiere als Eröffnungsserie beim Seriencamp Festival feierte. Die schwedische Serie gewann mit Jakob Oftebro auch den Preis für den Besten Darsteller.
Auch Darstellerin-Preis für „An einem Tag im September“
Hélène Alexandridis gewann für ihr Portrait von Charles de Gaulles Ehefrau Yvonne den Preis für die Beste Darstellerin eines TV-Films. Burghart Klaußner spielt Adenauer, während Jean-Yves Berteloot de Gaulle spielt. Der Arbeitstitel des Projekts lautete „Ein Tag im September“. Produzent ist Wolfgang Cimera von Network Movie und Mark von Seydlitz von made in munich content & films. Die Redaktion bei „An einem Tag im September“ haben Matthias Pfeifer (ZDF) und Julius Windhorst (ZDF/Arte).