Noch bis Mitte September wird in Hamburg und an der Schlei der erste Roman aus Kirsten Boies Sommerby-Buchreihe für die ARD verfilmt.
Nach einem Drehbuch von Catharina Junk inszeniert Mara Eibl-Eibesfeldt noch bis Mitte September in Hamburg und an der Schlei die Verfilmung von „Ein Sommer in Sommerby“, erster Roman der Sommerby-Buchreihe von Kirsten Boie.
Darin spielen Lotta Herzog, Gregory Richters und Samuel Muller die Großstadtkinder Martha, Mikkel und Mats, die zu ihrer von Johanna Gastdorf gespielten Oma Inge, die sie noch nicht einmal kennen, nachdem ihre Mutter (Katrin Wichmann) während eines New-York-Aufenthalts einen Unfall hatte und ihr Vater (Denis Moschitto) zu ihr in die USA reist.
Oma Inge lebt mit ihren Haustieren in einem kleinen Häuschen an der Schlei im hohen Norden auf einer Landzunge, wo die drei Geschwister auf so manche Annehmlichkeit, die sie aus ihrer Stuttgarter Heimat kennen – wie etwa Telefonanschluss und Mobilfunknetz – verzichten müssen.
Schön langsam können die Enkel die harte Schale ihrer Oma, die durch die Einsamkeit eigenbrödlerisch geworden ist, knacken, und wachsen an den Aufgaben, die sie ihnen ohne zu zögern überträgt.
Weitere Rollen haben Björn Meyer, Rainer Bock, Hanife Sylejmani, Konstantin Riesen und Helene Salame übernommen.
Produziert wird „Ein Sommer in Sommerby“ von Wüste Medien (Produzenten Björn Vosgerau, Levin Hübner). Die Redaktion liegt bei Lene Neckel (SWR), Lina Kokaly (Radio Bremen) und Ole Kampovski (NDR). Die Ausstrahlung im Ersten und in der ARD Mediathek ist für 2025 geplant.