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Denkmalschutz könnte BR große Millionensumme kosten

Der Denkmalschutz könnte den BR beim Verkauf eines Teils seines Grundstücks in der Münchner Innenstadt eine größere Millionensumme kosten.

BR Logo
Das BR-Logo (Credit: BR)

Der Bayerische Rundfunk muss mit einer Wertminderung seines zum Verkauf vorgesehenen Nordteils beim Gebäude-Standort in der Münchner Innenstadt rechnen. Denn das Amt für Denkmalpflege plant den sogenannten „Studiobau“ eine Denkmalwürdigkeit zu attestieren. Die Landesrundfunkanstalt rechnet dadurch mit einer Erlösminderung im Verkauf im zweistelligen Millionenbereich.

Der BR verlagert bekanntlich seinen Schwerpunkt nach Freimann und muss deswegen in der Münchner Innenstadt nach den Vorgaben der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) 20 Prozent seiner Fläche in der City einsparen. Der Verkauf des Nordteils sollte eigentlich die finanzielle Grundlage für die geplanten Sanierungsarbeiten des ikonografischen BR-Hochhauses in der Stadt darstellen.

„Dieses auf Wirtschaftlichkeit und zügige Umsetzbarkeit ausgerichtete Vorgehen wird durch einen Denkmalschutz für den Studiobau erheblich beeinträchtigt, denn wir müssen den Verkauf nun unter erschwerten Bedingungen angehen“, heißt es vom BR.