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BR konkretisiert personelle Sparpläne


Schon im Oktober kündigte der BR ambitionierte Sparpläne für die nächsten Jahre an. Jetzt konkretisiert sich, was das für das Personal der Landesrundfunkanstalt bedeutet.

Katja Wildermuth
BR-Intendantin Katja Wildermuth (Credit: BR/Markus Konvalin)

Im vergangenen Oktober präsentierte der Bayerische Rundfunk seine Sparpläne, die eine Finanzlücke von jährlich 70 Millionen Euro durch die ausgebliebene Erhöhung des Rundfunkbeitrags schließen sollen. Jetzt konkretisiert der BR gegenüber der Nachrichtenagentur epd, dass dabei in der Programmdirektion Information bis zum Sommer Stellen „im Umfang von 50 Vollzeit-Äquivalenten“ wegfallen werden. Das entspricht dort ungefähr 3 Prozent der festen und fest-freien Arbeitsverhältnisse.

Die Sachkostenetats bleiben laut der Anfrage beim BR demnach eingefroren. Zudem muss jede Direktion auf 3 Prozent des jeweiligen Etats verzichten. Allerdings sprach BR-Intendantin Katja Wildermuth schon vergangenen Oktober davon, dass dabei „nicht nach dem Rasenmäherprinzip, sondern nach klug vorbereiteten strategischen Kriterien“ vorgegangen werde.

Offenbar keine Stellen sollen in der Programmdirektion Kultur eingespart werden. Dort werden die Kosten durch Streichung von eingesparten Produktionen gesenkt. Die Stellen im Bereich Information sollen sozialverträglich wegfallen, etwa durch nicht nachbesetzte Stellen im Generationenwechsel. In den nächsten Jahren geht die Hälfte der festangestellten BR-Mitarbeitenden in den Ruhestand. Dafür soll die Anzahl der Volontariate für den Nachwuchs verdoppelt werden.