Die vorgezogenen Bundestagswahlen machen es möglich, dass „Caren Miosga“ vorzeitig aus der Winterpause ins Erste zurückkommt. Der federführende NDR spricht in diesem Zusammenhang generell zufrieden von einem „zukunftsweisenden Konzept“, das sich bewährt habe.
Die Sonntag-Talksendung „Caren Miosga“ wird im Januar in zwei zusätzlichen Ausgaben auf Sendung gehen. Hintergrund sind die vorgezogenen Bundestagswahlen, die Moderatorin Caren Miosga mit ihrem Team mit vertiefenden Einblicken und Analysen begleiten soll, heißt es vom NDR.
„Aufgrund des großen Interesses an der politischen Gesprächssendung ‚Caren Miosga‘ und im Hinblick auf die auf Februar vorgezogenen Bundestagswahlen erhöht der NDR die Anzahl der Sendungen im kommenden Jahr von 30 auf 32. So wird Caren Miosga nach einer kurzen Weihnachtspause bereits am 12. Januar ihren politischen Talk fortsetzen. Die weitere zusätzliche Sendung zeigt das Erste am 19. Januar“, teilt der NDR mit.
Das Format „Caren Miosga“ ist im Januar 2024 an den Start gegangen und wird durchschnittlich von 3,2 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern gesehen. Das entspricht einem durchschnittlichen Marktanteil von 14,3 Prozent.
Juliane von Schwerin, Programmbereichsleiterin Gesellschaft NDR, kommentiert: „Mit ‚Caren Miosga‘ haben wir auf ein neues und zukunftsweisendes Konzept gesetzt, das sich bewährt. Mehr Tiefgang und Erkenntnis – weniger Streit. Mit zwei zusätzlichen Ausgaben der Sendung reagieren wir auf diese hochpolitischen Zeiten und das gesteigerte Informationsinteresse des Publikums.“