Mit dem diesjährigen Karriere-Ehrenpreis zeichnet die amerikanische Costume Designers Guild (CDG) die britische Kostümbildnerin Jenny Beavan aus. Die Auszeichnung erhält Beavan im Rahmen der CDG Awards am 6. Februar, bei der auch Lisy Christl anwesend sein wird. Sie ist für „Konklave“ nominiert.
Die britische Kostümbildnerin Jenny Beavan wird im Rahmen der 27. Awards der amerikanischen Costume Designers Guild (CDG) am 6. Februar mit dem Karriere-Ehrenpreis gefeiert. Beavan machte sich einen Namen als langjährige Kostümbildnerin von James Ivorys Filmen. Für „Die Damen aus Boston“ wurde sie für einen Oscar nominiert, für „Zimmer mit Aussicht“ gewann sie den Goldjungen schließlich (1987). Weitere Oscar-Nominierungen folgten für „Sinn und Sinnlichkeit“ von Ang Lee, „Anna und der König“ von Andy Tennant, Robert Altmans „Gosford Park“ und „The King’s Speech“ von Tom Hooper. Ihren zweiten Oscar gewann sie 2016 für ihr Kostümbild an „Mad Max: Fury Road“ von George Miller. Ihr dritter Oscar folgte für „Cruella“ von Craig Gillespie. 2017 wurde sie zum Officer des Order of the British Empire ernannt. Zu ihren zahlreichen Preisen gehören auch vier BAFTAs, zwei Emmys und ein Olivier Award.
Ein weiterer Ehrenpreis, der Distinguished Service Award, geht an Salvador Perez, der drei Amtszeiten Präsident der CDG war und in seiner Karriere u.a. an Filmen wie allen drei „Pitch Perfect“-Filmen mitgearbeitet hat.
Bei den CDG Awards hat auch die deutsche Kostümbildnerin Lisy Christl Chancen auf eine Auszeichnung: Sie wurde für „Konklave“ in der Kategorie „Excellence in Contemporary Film“ nominiert.