Der Branchendienst Celluloid Junkie hat seine jährliche Liste der 50 einflussreichsten Frauen im weltweiten Kinobusiness veröffentlicht – und würdigt in diesem Zuge auch Branchenvertreterinnen aus dem deutschsprachigen Raum.
Zum achten Mal hat der Branchendienst Celluloid Junkie seine Ehrenliste der „Top Women in Global Cinema“ vorgelegt – und das nach eigenem Bekunden nach einer Auswahl, die sich komplexer gestaltete als je zuvor. Was ein gutes Zeichen ist: Denn die Tatsache, dass die Besetzung der 50 Plätze aufgrund einer Rekordzahl an Nominierungen schwerer fiel als je zuvor, signalisiert, was sich in einer stark männerdominierten Branche tut.
Während SPOT sämtlichen ausgewählten Branchenvertreterinnen gratuliert, gilt dies natürlich in besonderem Maße für die beiden deutschen Vertreterinnen, die es in diesem Jahr in die exklusive Auswahl geschafft haben: die HDF-Vorsitzende Christine Berg und Katharina Phebey, Head of Marketing & Content bei Kinopolis. Ebenfalls aus dem deutschsprachigen Raum schaffte es Edna Epelbaum, die Präsidentin des Schweizerischen Kinoverbandes, auf die Topliste. Wie Berg ist Epelbaum u.a. auch Virzepräsidentin des europäischen Dachverbandes UNIC.
In einem Beitrag auf Instagram zeigte sich der HDF „sehr erfreut und stolz“ über die Aufnahme von Berg und Phebey in ein Ranking, mit dem die „harte Arbeit, das Fachwissen und die Leidenschaft“ der weiblichen Führungskräfte in der Kinobranche „nicht besser gewürdigt“ werden könne.