Im Vorfeld des für das kommende Jahr angesetzten Zivilprozesses gegen Roman Polanski ist es zu einer Einigung gekommen.
Der für kommendes Jahr in den USA angesetzte Zivilprozess gegen Roman Polanski wegen mutmaßlicher Vergewaltigung einer Minderjährigen im Jahr 1973 wird nicht stattfinden.
Gegenüber der Nachrichtenagentur AFP erklärte Polanskis Anwalt Alexander Rufus-Isaacs in einer E-Mail, der Fall sei „im Sommer zur beiderseitigen Zufriedenheit der Parteien“ beigelegt und nun formell abgesagt worden. Auch Gloria Allred, Anwältin des mutmaßlichen Opfers, erklärte, dass „die Parteien zu ihrer beiderseitigen Zufriedenheit eine Einigung erzielt haben“.
Polanski war im vergangenen Jahr angeklagt worden, nachdem ihm das mutmaßliche Opfer vorgeworfen hatte, sie 1973 als Minderjährige zum Abendessen in ein Restaurant in Los Angeles ausgeführt zu haben. Dort habe er ihr Tequila gegeben und sie, als ihr daraufhin schwindelig wurde, zu sich nach Hause gefahren und dort vergewaltigt, lautete der Vorwurf.