Kurz vor dem Kinostart haben kuwaitische Behörden Jon M. Chus „Wicked“ die Starterlaubnis entzogen. Über den Grund kann nur spekuliert werden.
Nach „Barbie“, dessen Start die kuwaitischen Behörden wegen einer Gefährdung der öffentlichen Moral untersagt hatten, ist Jon M. Chus „Wicked“ (hier unsere SPOT-Besprechung) der nächste Hollywoodfilm, der in dem Golfstaat nicht in die Kinos kommen wird.
Wie das US-Branchenblatt „Variety“ berichtet, wurde dem Musical kurz vor seinem Start die Starerlaubnis entzogen. Medien vor Ort spekulieren, dass der LGBTQ-Cast den Ausschlag für diese Entscheidung gegeben haben könnte.
„Wicked“ hatte am letzten Novemberwochenende weltweit mit einem Einspiel von rund 164 Mio. Dollar das beste Startergebnis einer Broadway-Musical-Verfilmung erzielt; aktuell stehen weltweit rund 366 Mio. Dollar zu Buche.
In den deutschen Kinos startet „Wicked“ am 12. Dezember.