In Wien sind jetzt die Dreharbeiten zu Marc Rothemunds „Very Best Ager“ zu Ende gegangen. Die Komödie mit Iris Berben und Heiner Lauterbach in den Hauptrollen ist das vierte Projekt, das vom Vienna Film Incentive gefördert wurde.
Nach den Netflixserien „The Recruit“ und „Crooks“ sowie Guy Ritchies „Fountain of Youth” ist Marc Rothemunds Komödie “Very Best Ager” (AT), nach einer Idee und Drehbuch von Richard Kropf, für die jetzt die letzte Klappe gefallen ist, das vierte Projekt, das in Wien mit Förderung des Vienna Film Incentive entstanden ist.
Gedreht wurde die Komödie mit Iris Berben und Heiner Lauterbach in den Hauptrollen u.a. in der Albertina, im Café Alt Wien und am Donaukanal. Lauterbach spielt in der Produktion von Studio Zentral und Network Movie in Koproduktion mit Graf Film den mürrischen Witwer Walter Adler, der allein mit seinem Hund in Regensburg lebt und sich die Zeit damit vertreibt, im Internet Restaurant-Bewertungen zu schreiben. Doch als er seine von Iris Berben gespielte alte Jugendliebe, die Kunstprofessorin Alice, wieder trifft, der er 40 Jahre zuvor erfolglos einen Heiratsantrag gemacht hatte, ändert sich sein Leben noch einmal radikal: Um sie endlich für sich zu gewinnen, schreibt er sich als Gaststudent in ihrem Seminar ein. Nicht ahnend, dass er nicht nur von Alice herausgefordert wird, sondern auch von einer Generation von Studierenden, mit denen er scheinbar nichts mehr gemein hat.
„Very Best Ager“ (AT) ist eine Produktion von Studio Zentral / Network Movie Film- und Fernsehproduktion (Produzent: Lasse Scharpen, Producerin Dana Löffelholz) in Ko-Produktion mit Leonine Studios (Ko-Produzentinnen Quirin Berg, Steffi Ackermann, Cosima von Spreti) und der ARD Degeto (Redaktion: Sebastian Lückel, Christoph Pellander), im Verleih von Leonine Studios. Österreichische Ko-Produktion ist Graf Film. „Very Best Ager“ (AT) wird gefördert vomFFF Bayern, der FFA, dem DFFF, der Vienna Film Incentive und FISA+. Drehorte waren Regensburg und Wien.
Zur Bedeutung des Vienna Film Incentive erklärt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke: „Wien als Drehort bedeutet Aufträge für die lokale Wirtschaft, standortwirksame Aufwendungen für Nächtigungen oder die Verpflegung der Filmteams und zahlt langfristig auch in die touristische Attraktivität der Stadt ein. Mit dem Vienna Film Incentive investiert die Stadt Wien über den WienTourismus insgesamt zwei Millionen Euro, um internationale Filmemacher für Wien zu begeistern.“
Am Set von „Very Best Ager” (AT) wusste Marijana Stoisits, Geschäftsführerin der Vienna Film Commission, die an der Entstehung des Vienna Film Incentive maßgeblich beteiligt war, zu berichten: „Das Drehaufkommen in Wien hat sich 2023 nach den Pandemiejahren endgültig konsolidiert. Angebote wie das Vienna Film Incentive sind ein enormer Motivationsfaktor für Filmschaffende, eine Trumpfkarte in der Akquise und damit exakt jener Schritt, den es braucht, um den Filmstandort Wien international noch stärker zu positionieren.“