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Valeska Hanel und Daniel Charigault: „Den blinden Fleck erkennen“

Als „Kinodoktoren“ unterstützen Valeska Hanel und Daniel Charigault Kinos seit Ende 2022 dabei, eigene Schwachstellen zu identifizieren und zu kurieren. Mit SPOT sprachen sie über ihre Erfahrungen – und über die Chance, Landkinos in diesem Jahr noch gezielter unter die Arme greifen zu können.

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Valeska Hanel und Daniel Charigault (Credit: „Kinodoktor“)

Von der Diagnose zur Therapie: Dank Förderung durch die FFA konnte das Projekt „Kinodoktor“ nicht nur fortgesetzt, sondern um eine Nachsorge bereichert werden – und dient nun als Andockstation für eine weitere von der BKM ermöglichte Maßnahme.  Wir sprachen mit Valeska Hanel und Daniel Charigault über neu gedachtes Qualitätsmanagement für Kinos, über Knackpunkt und Perspektiven.

Wie wurde das Projekt „Kinodoktor“ eigentlich aus der Taufe gehoben?

Valeska Hanel: Im Grunde ist das Projekt das „Baby“ von AG-Kino-Geschäftsführer Felix Bruder. Das Thema Qualitätsmanagement hat ihn schon seit geraumer Zeit umgetrieben, schließlich kommt er ursprünglich aus der Gesundheitsbranche, wo das gang und gebe ist. Der Gedanke war schon eine ganze Weile da, ähnliches auf die Kinobranche zu übertragen – allerdings nicht in Top-Down-Form, sondern im Zwiegespräch auf Augenhöhe. Im Zuge der Pandemie wurde dann bekanntermaßen knapp ein Dutzend gemeinsamer Projekte der drei Kinoverbände unter dem Förderdach von „Neustart Kino“ angestoßen – darunter auch der „Kinodoktor“, der seine Pilotphase von Ende 2022 bis Ende Juni 2023 absolvierte.

Nach dem Auslaufen der Neustart-Förderung finanziert sich das Projekt nun über FFA-Förderung?

Daniel Charigault: Ja, die AG Kino-Gilde hat unabhängig von der Neustart Kino GbR einen erfolgreichen Förderantrag bei der FFA gestellt, der es erlaubt, dieses Projekt fortzusetzen. Das ist nicht nur deshalb absolut begrüßenswert, weil wir schon in der Pilotphase enormen Zuspruch verzeichnet haben – so konnten wir trotz des kurzen Zeitraums ganze 13 Pilotkinos besuchen. Sondern es ist auch wichtig, weil ein solches Projekt notwendigerweise langfristig angelegt sein muss. Zum einen ist der Beratungsbedarf hoch, zum anderen muss man dieses Projekt ja im Prinzip in zwei Phasen denken: Diagnose und Therapie – und in diese zweite Phase kommen wir jetzt erst.

Valeska Hanel: Diese zweite Phase – die Nachsorge, die wir seit diesem Jahr anbieten – ist ein ganz wesentlicher Baustein, auf dem wir auch für weitere Beratungen aufbauen können. Denn in der weiteren Begleitung offenbart sich, welche der vielen Anregungen aufgegriffen wurden, welche Maßnahmen umgesetzt werden konnten und wie sie sich ausgewirkt haben. Damit werden auch Erfahrungswerte geschaffen, von denen wiederum andere Kinos profitieren können. Zugleich können wir weitere Hilfestellung bei konkret angestrebten Veränderungen geben. Nicht umsonst haben sich schon mehrere unserer Pilotkinos bereits für diese zweite Phase angemeldet.

Der Name „Kinodoktor“ suggeriert, dass es einen Patienten zu betreuen gilt. Woran krankt es im Kinomarkt Ihrer Ansicht nach denn?

Daniel Charigault: Man geht ja nicht nur dann zum Arzt, wenn man schwer krank ist. Meist geht es nur um ein paar Symptome, oft sind es auch präventive Besuche, insbesondere mit zunehmendem Alter. Genau so ist das auch bei unserem Projekt. Wir haben ganz unterschiedliche Situationen vorgefunden. Etliche Häuser mit einer „leichten Erkältung“, denen man ganz einfache Tipps geben kann. Wir hatten Kinos, bei denen man viel internes Potenzial zur Verbesserung diagnostizieren konnte; insbesondere was die Abläufe anbelangt. Und ja, wir hatten auch einige wenige „Intensivpatienten“; also Filmtheater, denen sogar die Schließung droht – aus externen Gründen, für die die Betreiber erst einmal gar nichts können. Alles in allem kann man aber nicht davon sprechen, dass die Branche pauschal an etwas krankt.

„Frischen Wind in die Abläufe zu bekommen, ist wirklich einer der wichtigsten Punkte.“

Valeska Hanel

Den eigenen Betrieb von außen unter die Lupe nehmen zu lassen, erfordert ja doch ein gewisses Vertrauen. Sehen Sie da mitunter Schwellenängste, die es zu nehmen gilt?

Valeska Hanel: Darüber haben wir uns von Anfang an Gedanken gemacht – weswegen es uns wichtig war, von vorneherein klarzumachen, dass hier niemand von oben herab behandelt wird, dass es um eine Analyse auf Augenhöhe gehen soll. Vor allem eine Analyse, die darauf Rücksicht nimmt, dass jedes Kino einzigartig ist, eigene Strukturen hat, eigene regionale Themen. Natürlich geht es auch darum, Abläufe anhand gewisser Qualitätskriterien abzuklopfen – aber hier wird niemand über einen Kamm geschoren, niemand wird an Standorten gemessen, mit denen schlicht kein Vergleich möglich ist. 

Daniel Charigault: Tatsächlich haben wir auch eine Analysetechnik entwickelt, in deren Rahmen wir nicht etwa nur stur einen festen Kriterienkatalog abfragen, sondern im Prinzip Angebote machen. Die Kinos können selbst die Themen setzen, bei denen sie Probleme oder Verbesserungspotenzial sehen und an die man dann tiefer rangeht, während man andere schnell abhaken kann. Letzten Endes haben die Betreiberinnen und Betreiber, die auf uns zugekommen sind, auch völlige Offenheit mitgebracht; wir haben es nie erlebt, dass man im Gespräch bei heikleren Themen ins Stocken kam. Das ist ein toller Vertrauensvorschuss, dem wir selbstverständlich auch gerecht werden.

Und wie sieht es im Anschluss auf der zweiten Ebene aus? Wie offen wurden Feedback, Anregungen oder Kritik angenommen?

Valeska Hanel: Von „Kritik“ in diesem Sinne kann man gar nicht sprechen. Sondern es geht einfach um einen anderen Blick – eben jenen von außen; der enorm hilfreich sein kann, um den sprichwörtlichen blinden Fleck zu erkennen. Gerade bei eingefahrenen Strukturen gilt im Prinzip der Spruch vom Wald, den man vor lauter Bäumen nicht sieht. Es geht um eine frische Perspektive, einfach um eine neue Meinung. Wir alle kennen Menschen, die sich in einer Situation wähnen, in der sie nicht noch mehr machen können, weil sie ohnehin am Anschlag arbeiten. Gerade bei ihnen ist es enorm hilfreich, wenn Hilfe hinzutritt, die sich die Zeit nimmt, Abläufe unter die Lupe zu nehmen; die konkret dabei helfen kann, Dinge anders zu organisieren – um so Zeit zu sparen und Energie für andere Bereiche freizumachen. Frischen Wind in die Abläufe zu bekommen, ist wirklich einer der wichtigsten Punkte. 

Daniel Charigault: Was wirklich sehr gut ankam, war die Selbsteinschätzung auf Basis einer SWOT-Analyse, also der Abfrage von Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren. Diese Methode hat bei etlichen Pilotkinos offenbar auch noch zu einer gesteigerten Selbstreflexion beigetragen. Was ein wichtiger Punkt ist, schließlich geht es am Ende ja auch um Hilfe zur Selbsthilfe.

Valeska Hanel: Wichtig ist noch zu erwähnen, dass sich das Feedback auf mehreren Ebenen abspielt. Zunächst einmal gibt es schon beim Erstbesuch eine zusammenfassende Einschätzung. Im Anschluss vertiefen wir die identifizierten Kernthemen aber noch einmal, indem wir uns etwa die Region, ihre Demographie und mögliche Anknüpfungspunkte innerhalb der Ortgemeinschaft im Detail ansehen. Daraus entsteht dann ein detaillierter Bericht mit Handlungsempfehlungen. Davon, wie gut das angenommen wird, legt schon die Tatsache Zeugnis ab, dass sich etliche der Pilotkinos umgehend für die Weiterbetreuung im Rahmen der neu geschaffenen Nachsorge angemeldet haben.

Welche Problemfelder wurden bei den bislang teilnehmenden Kinos denn am häufigsten identifiziert?

Valeska Hanel: Ein Hauptthema, das im Grund alle umtreibt, ist die Frage, wie man junge Menschen erreicht. Wie man sie programmatisch stärker einbinden kann, welche Formate sich vielleicht auch jenseits des Filmabspiels anbieten. Hinzu kommt, das Landkinos an dieser Stelle oft ganz grundlegende Probleme haben – angefangen bei jenem, wie man die jungen Leute ohne Führerschein überhaupt zu sich ins Haus bekommt, wenn nach 18 Uhr keine Busse mehr fahren… Ein ganz großes Thema ist auch die Bewerbung des Ortes selbst. Der tritt im Marketing viel zu oft in den Hintergrund. Mit Bewerbung nach dem Motto „Jetzt gibt es wieder gute Filme, kommt doch bitte!“ stellt mancher sein Licht viel zu sehr unter den Scheffel. Man muss verstehen, dass man einen Ort, auf den man stolz sein kann, viel stärker selbst in den Fokus rücken muss. Generell halte ich es für wichtig, die Überlegung anzustellen, ob man weiterhin primär ein Programm bewerben sollte – oder ob man sich dem Thema nicht lieber von dieser Seite nähern sollte: Was ließe sich an diesem Standort gut bewerben – und was für ein Programm muss ich dann dafür bauen?

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Termin in Berlin: Das Team des Bundesplatz-Kinos mit den „Kinodoktoren“ (Credit: „Kinodoktoren“)

Gibt es unter den bislang gegebenen Ratschlägen denn „Best Practice“-Beispiele? Maßnahmen, die schon erfolgreich umgesetzt werden konnten?

Daniel Charigault: Von „Best Pratice”-Beispielen kann man nur bedingt sprechen. Denn die enorme Individualität der Kinos, auf denen in der Pilotphase unser Hauptaugenmerk lag, bedingt auch, dass es an ganz vielen Punkten keine Pauschallösungen gibt. Was an einem Standort funktioniert, muss das noch lange nicht an einem anderen. 

Valeska Hanel: Das Schöne ist: Je mehr Kinos man besucht, desto mehr Anregungen kann man weitergeben, desto mehr Beispiele finden sich, wo eine Maßnahme auch an einem anderen Standort Sinn macht. Tatsächlich gab es auch schon ein Detailproblem, das mehrfach aufkam und bei dem dank eines besonders engagierten Betreibers unter unseren diagnostizierten Kinos jetzt im Grunde keine Fragen mehr offen sind. Denn er hat sich so richtig in das Thema „dimmbare LEDs und deren Verbindung mit der Lichtsteuerung“ hineingekniet und eine ausführliche Tabelle erstellt.

Daniel Charigault: Ja, das war toll, besser geht es fast nicht als mit so einem praktischen Handout.

Valeska Hanel: Abseits dessen gibt es natürlich eine ganze Reihe an individuellen Maßnahmen, die schon umgesetzt werden konnten – in ganz unterschiedlichen Bereichen. Wie hatten ein Kino, das seine Preisstruktur gestrafft hat, weil sie schlicht ein wenig konfus geworden war. Gleich zwei Kinos gehen jetzt wieder mit Flyern auf die ältere Zielgruppe zu, weil man festgestellt hat, dass man sie auf anderem Wege nicht erreicht. Und in einem anderen Kino finden nun erstmals regelmäßige Strukturtreffen statt, um die Themen dort koordiniert angehen zu können.

Nicht nur Felix Bruder kommt ursprünglich aus dem Gesundheitswesen, sondern auch Sie, Herr Charigault. Gibt es denn da erkennbare Parallelen zum Kinogeschäft?

Daniel Charigault: Im Gesundheitswesen geht es sicherlich oft ernster zu, da sprechen wir ja von Fragen, die über Leben und Tod entscheiden können. Aber grundsätzlich gibt es doch erstaunliche Parallelen – insbesondere was das Thema Personal anbelangt. Probleme wie Arbeits- und Fachkräftemangel kennt man ja leider in beiden Bereichen. Generell ist es schon angesichts der Arbeitszeiten mitunter eine wichtige Herausforderung, das Kino als attraktiven Arbeitgeber zu platzieren; in ländlichen Gegenden ist es oft schwer, überhaupt Personal zu finden.

„Ich habe vor allem eine unglaubliche Leidenschaft empfunden.“¶

Daniel Charigault

Erfolg gilt im Arthouse mitunter als besonders heterogen verteilt, gerade in den vergangenen Monaten wurde vielfach ein deutliches Stadt-Land-Gefälle beklagt. Stützen ihre Erfahrungen im Rahmen des Kinodoktors diesen Eindruck?

Valeska Hanel: Wenn man es auf die von uns betreuten Häuser herunterbricht, lässt sich das so nicht sagen, dafür standen viel zu sehr die individuellen Umstände im Vordergrund. So hatten wir etwa einen Fall, in dem man konzeptionell neu denken musste, weil das Haus tatsächlich akute Probleme hatte – wobei man bereits erste Schritte unternommen hatte, in denen man sich durch unseren Input bestätigt gefühlt hat. Das ist ja auch wichtig. An einem anderen, aber grundsätzlich vergleichbaren Standort stand man hingegen schlicht vor notwendigen Umstrukturierungen im Zuge einer Übergabe. Was sich aber sicherlich sagen lässt: Landkinos sind grundsätzlich besonders gefordert, sich über das Filmabspiel hinaus zu positionieren, das Potenzial des eigenen Ortes zu nutzen, diesen stärker zu vermarkten – und sich noch intensiver damit auseinanderzusetzen, welche Zielgruppen man in seinem Einzugsgebiet eigentlich konkret aktivieren kann. Noch haben wir eine tolle Infrastruktur in der Fläche. Diese liegt nicht nur uns besonders am Herzen, sondern sie sollte ganz allgemein im Fokus stehen. Schließlich geht es auch um die Wahrnehmung des Kinos in der Fläche.

Umso erfreulicher ist es also, dass Sie beide den Landkinos zumindest bis Ende des Jahres noch etwas stärker zur Seite stehen können?

Valeska Hanel: Ja, das ist eine ganz erfreuliche Entwicklung: Mit dem Projekt Land-Kino-Kultur unterstützt die BKM das Engagement der AG Kino-Gilde für die Kinos in der Fläche. Mit Mitteln aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULEplus) ermöglicht das Projekt allen Kinos in Orten unter 25.000 Einwohnern, umfangreiche Beratungsleistungen zur Verbesserung ihrer Arbeit in Anspruch zu nehmen – für die Kinos komplett kostenlos. Es soll also eine breite Qualitätsoffensive und Unterstützung für Kino in Kleinstorten gestartet werden.

Daniel Charigault: Neben unserem Engagement im Landkinos e.V. ist dies ein wichtiger Baustein, um gerade die kleineren Kulturorte zu unterstützen und weiter zu entwickeln. Aus unseren Gesprächen mit Landkinos sind uns viele Herausforderungen bekannt. Diese reichen von recht individuellen Fragestellungen wie z.B. ÖPNV, Nachfolgeregelung, zielgruppenorientierter Programmgestaltung oder regionalen Partnerschaften und Qualitätsmanagement in Kinos. Die Synergien der Projekte Landkinos e.V., Kinodoktor und Land-Kino-Kultur entfalten gerade im ländlichen Raum ein hohes Potenzial. 

Was haben Sie von Ihrer bisherigen Beratungstätigkeit für sich selbst mitgenommen?

Valeska Hanel: Mich hat es vor allem darin bestätigt, wie sehr ich das Kino liebe. Es ist eine absolute Freude, in diese unterschiedlichen Orte zu gehen und die Vielfalt, die das Kino bietet, hautnah zu erleben. Bestätigt wurde ich aber auch in meiner Ansicht, dass gerade kleine Kinos und Häuser in der Fläche oft Unterstützung gebrauchen können, wenn es darum geht, sich neu zu denken. Wenn da eine Handvoll Leute am Werk ist, die seit vielen, vielen Jahren alles machen, dann bedarf es regelmäßig eines Anstoßes von außen, Input von jemandem, der „out of the box“ denkt. Es geht gar nicht darum, dass alles umgehend umsetzbar ist – man muss einfach den Kopf wieder aufmachen.

Daniel Charigault: Als Quereinsteiger sehe ich das noch einmal aus einer anderen Perspektive. Für mich war es tatsächlich so, dass mich die Arbeit als Kinodoktor so richtig mit dem Kinovirus infiziert hat – mittlerweile betreibe ich ein kleines ehrenamtliches Dorfkino. Als jemand, der Kino zuvor primär als Kombination aus Blockbuster, Popcorn und Cola kannte, war ich beeindruckt, was alles möglich ist; welchen kulturellen Anspruch diese Branche hat und welche Potenziale der Ort bietet. 

Und wie empfinden Sie das aktuelle Stimmungsbild in der Branche?

Valeska Hanel: Man spürt schon, dass einiges im Umbruch ist – und mein Eindruck ist, dass sich jene damit leichter tun, die bereit sind, eingefahrene Strukturen auf den Prüfstand zu stellen. Was die Kinos anbelangt, die wir persönlich besucht haben, kann ich aber nur von positiven Erfahrungen sprechen – die uns auch selbst stets optimistisch aus den Terminen gingen ließen.

Daniel Charigault: Ich habe vor allem eine unglaubliche Leidenschaft empfunden. Eine Leidenschaft, die ich tatsächlich für einen wesentlichen Erfolgsfaktor halte. Wir haben Betreiber erlebt, die am Rande der Belastungsgrenze standen, die ihre 16-Stunden-Tage aber lächelnd weggesteckt haben – einfach, weil sie lieben, was sie tun. Ich würde von maximal ein oder zwei „Härtefällen“ sprechen, in denen die Euphorie nicht mehr ganz so ausgeprägt war. Aber alle anderen sind mit dermaßen viel Feuer und so großer Hingabe dabei – die werden auch schwierigste Bedingungen meistern und immer weitermachen.

Das Gespräch führte Marc Mensch