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Thomas Hacker zum FFG: „Wir schaffen Planungssicherheit für die Branche und entbürokratisieren“

Im Vorfeld der für die späten Abendstunden vorgesehenen zweiten und dritten Beratung des Filmförderungsgesetzes legt der medienpolitische Sprecher der FDP-Fraktion dar, weshalb man mit dem nochmals geänderten FFG aus seiner Sicht den richtigen Weg beschreitet.

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Thomas Hacker, medienpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion (Credit: Stefan Trocha Photography)

Zumindest bis zuletzt war die Tagesordnung für die heutige Bundestagssitzung noch ein wenig im Fluss, die zweite und dritte Beratung zum Filmförderungsgesetz ist nach derzeitigem Stand für 21:50 Uhr terminiert. Noch im Vorfeld der bevorstehenden Abstimmung hat Thomas Hacker, medienpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag, in einem Statement gegenüber SPOT dargelegt, warum mit dem Filmförderungsgesetz in der Form der gestern mit den Stimmen von SPD, Grünen und FDP gefassten Beschlussempfehlung des Kulturausschusses (die nicht zuletzt die Streichung des „Beirats für Chancengleichheit und Vielfalt“ vorsieht) aus seiner Sicht der richtige Weg beschritten wird.

Die aktuelle Beschlussempfehlung des Kulturausschusses mit allen Änderungen

So erklärt Thomas Hacker: „Die deutschen Filmstandorte und Produzenten sehnen sich nach einem modernen Filmförderrecht, um im harten internationalen Wettbewerb nicht weiter abgehängt zu werden. Daher beschließen wir heute in zweiter und dritter Lesung ein modernes Filmförderungsgesetz. Wir schaffen Planungssicherheit für die Branche und entbürokratisieren. Die Filmförderanstalt wird auf ihre Kernaufgaben konzentriert. Zusätzliche bürokratische Beiräte, wie von SPD und Grünen gefordert kommen nicht. Das neue FFG setzt die richtigen Schwerpunkte, um Arbeitsplätze zu sichern und den Filmstandort Deutschland zu stärken. In Zukunft zählt allein der Erfolg eines Filmes: Die bisher mehrgliedrige Förderung wird von jurybasierten, intransparenten Modellen auf eine einzige automatische Referenzfilmförderung umgestellt. Gleichzeitig entlasten wir mit der Anhebung der Medialeistung Fernsehsender und Streaminganbieter wirtschaftlich. Das sichert eine breite Bewerbung von Filmen – im Interesse der Kinos, Produzenten und Verleihe.“

Zur ausführlichen Zusammenfassung des Termins vor dem Kulturausschuss und weiteren Statements