Bei der zehnten Ausgabe der Konferenz „FilmStoffEntwicklung“ konnte sich der veranstaltende Verband für Film- und Fernsehdramaturgie (VeDRA) am vergangenen Samstag über einen Teilnehmerrekord freuen.
Eine Rekordzahl von mehr als 430 registrierten Teilnehmern aus den Bereichen Produktion, Drehbuch, Dramaturgie, Regie, Verleih, Förderung, Redaktion und Medienpolitik war am vergangenen Samstag zur zehnten Ausgabe der Konferenz „FilmStoffEntwicklung“ gekommen.
Wie der veranstaltende Verband für Film- und Fernsehdramaturgie (VeDRA) heute mitteilt, wurden ihnen in zehn Einzelveranstaltungen Einblicke in aktuelle Projekte, Produktionen, Möglichkeiten und Varianten dramaturgischer Arbeit geboten.
Auf besonders großes Interesse sei dabei die von Julia Grünewald geführte Diskussion über Kitsch und Katastrophen im Kino und ihre Frage, wie wir dem Lebensgefühl der Ohnmacht begegnen sollen, ohne in Kitsch abzugleiten, gestoßen.
Darüber hinaus lieferte der VdDRA-Vorstandsvorsitzende Enrico Wolf in dem Panel zu Erzählungen über Ostdeutschland im deutschen Fernsehen eine Perspektive auf fiktionale Fernsehformate jenseits dramatisierender Erzählansätze und entfachte damit eine rege Diskussion über Rollen und Themen ostdeutschen Erzählens.
Drehbuchautorin Leila Stieler berichtete Im Gespräch mit Roland Zag über ihre Arbeit an „In Liebe, Eure Hilde“.
Weitere Panels widmeten sich Themen wie „Co-Kreation im Kinderfilm“, „Künstliche Intelligenz in der Stoffentwicklung“, „Storytelling im Podcast oder für die Mediathek“.