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„Rocky Road to Berlin“ füllt KulturBrauerei

Organisiert vom Ukrainian Film Festival, lockte eine Sondervorstellung von „Rocky Road to Berlin“ gut 400 Gäste in das CineStar KulturBrauerei. Der auf dem Buch „Ich, eine Pobeda und Berlin“ basierende Film war bereits 2020 abgedreht worden – kam aufgrund des russischen Überfalls aber erst in diesem Jahr in die Kinos.

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Viktoria Leleka, Volodymyr Geva und Aleyna Kandemir bei der Sondervorstellung von „Rocky Road to Berlin“ im CineStar KulturBrauerei (Credit: Ivan Paniotov/24 Bilder)

Hinter “Rocky Road to Berlin” steckt eine besondere Geschichte: Denn der Film ist nicht nur eine Adaption des Buches „Ich, eine Pobeda und Berlin“ des enorm populären ukrainischen Musikers Kuzma Skryabin, der 2015 bei einem Autounfall starb. Sondern er wurde bereits 2020 gedreht, stammt also aus einer Zeit, bevor die Ukraine durch den russischen Überfall zum Kriegsschauplatz wurde. Auf die große Leinwand fand er den Weg aber erst jetzt.

„Es ist für uns sehr wichtig, einen neuen ukrainischen Film, der nicht vom Krieg handelt, in Berlin zu zeigen und ein so großes Publikum zu haben“, bemerkt denn auch Valentyna Zalevska, Programmleiterin des Ukrainian Film Festival Berlin, das vor wenigen Tagen gemneinsam mit 24 Bilder und dem Ukrainian Producers Hub eine Sondervorstellung von „Rocky Road to Berlin“ in einem mit mehr als 400 Gästen ausverkauften Saal des CineStar KulturBrauerei organisiert hatte – und das in Anwesenheit der Schauspielerinnen und Schauspieler Volodymyr Geva, Aleyna Kandemir und Viktoria Leleka.

Die in der Ukraine und im Berlin der 90er Jahre spielende Erzählung fängt nicht nur den Beginn des künstlerischen Werdegangs von Kuzma ein, sondern auch die ersten Jahre einer jungen, unabhängigen Ukraine. „Rocky Road to Berlin“ ist seit 30. Mai in den deutschen Kinos im Verleih von 24 Bilder zu sehen.