In der Verfilmung von Suzanne Collins Mitte März erschienenem jüngsten „Hunger Games“-Roman übernimmt Ralph Fiennes die Rolle des Bösewichts Professor Snow, die bis dato der im vergangenen Jahr verstorbene Donald Sutherland gespielt hatte.
Ralph Fiennes, der in diesem Jahr für seine Rolle in Edward Bergers „Konklave“ zum dritten Mal für einen Oscar nominiert war, übernimmt in der Verfilmung von Suzanne Collins am 18. März erschienenem „The Hunger Games: Sunrise of the Reaping“ die Rolle des Bösewichts Professor Snow, den bisher der im Juni vergangenen Jahres verstorbene Donald Sutherland verkörpert hatte. Das berichten US-Branchenmedien.
Die Handlung des jüngsten Romans der Jugendbuchreihe beginnt 24 Jahre vor „The Hunger Games“ am Morgen der 50. „Hunger Games“. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der 16-jährige Haymitch (Joseph Zada), ein cleverer und einfallsreicher Junge aus Distrikt 12, der unerwartet für diese Ausgabe der Spiele ausgewählt wird, die eine tödliche Wendung nehmen: die doppelte Anzahl von Tributen, 48 Kinder werden in die Arena geschickt, um um ihr Leben zu kämpfen.
Weitere Rollen haben u.a. Whitney Peak, Mckenna Grace , Jesse Plemons, Kelvin Harrison Jr., Maya Hawke, Lili Taylor und Ben Wang übernommen.
Inszeniert wird die Verfilmung des jüngsten „Hunger Games“-Bandes erneut von Francis Lawrence, das Drehbuch hat Billy Ray geschrieben. Als Produzenten fungieren Nina Jacobsen und Brad Simpson.
Zur Verpflichtung von Ralph Fiennes sagt Nina Jacobsen: „Wir wollten Donald Sutherland ehren, indem wir einen der größten Schauspieler dieser Generation Präsident Snow spielen lassen, 24 Jahre bevor Katniss Everdeen die Arena betrat. Die Zusammenarbeit mit Ralph steht auf meiner Wunschliste, seit er mich in Schindlers Liste für immer traumatisiert hat. Es ist wirklich aufregend, ihn bei den Hunger Games zu begrüßen.“