Es ist ein Wechsel, der nicht zuletzt die progressive Arbeitsweise noch stärker nach außen tragen soll: Rund eineinhalb Jahre nach der letzten Namensänderung wurde aus dem Produzent*innenverband nun PROG.
Es ist noch gar nicht so lange her, dass der einstige Produzentenverband mit einem Namenswechsel ein Zeichen für Inklusion setze: Mitte Oktober 2023 wurde aus ihm der Produzent*innenverband. Ein Titel, der die Verbandsarbeit rund eineinhalb Jahre begleitete und der nun erneut abgelöst wird. Inklusiv ist nun auch der neue, englischsprachige Name, der darüber hinaus aber auch noch eine weitere Botschaft transportieren soll – eine die sich aus dem Kürzel ergibt.
Dazu heißt es in einer Pressemitteilung:
Wir heißen jetzt PROG, wir sind die „Producers of Germany“. Damit werden wir unserer Arbeit gerecht: Unseren Filmen und Koproduktionen, die im Kino und auf den internationalen Festivals laufen. Wir sind die unabhängigen Produzent*innen, die Filme lieben und die Serien neu erfinden. PROG ist die Verbindung aus erfahrenen und jungen Produzent*innen, die sich ergänzen und bereichern. Gemeinsam arbeiten wir für die Filmlandschaft, egal ob Serie, Fernsehfilm oder Kinoproduktion. Und das unabhängig und selbstbestimmt. PROG steht für progressiv, professionell. Wir sind für und nicht gegen eine Sache. Mit PROG Producers of Germany verbinden wir die Community der Produzent*innen, die sich unterstützt und für eine gemeinsame Wertegemeinschaft und Politik auftritt.
Über den Verband
PROG Producers of Germany ist ein kreatives, wirtschaftliches und innovatives Netzwerk. Mit über 150 Mitgliedern und einer Nachwuchssektion ist es die maßgebliche Vertretung der unabhängigen Kino-, Streaming- und Fernseh-Produzent*innen in Deutschland. Der Verband bündelt und artikuliert die film- und marktpolitischen Interessen seiner Mitglieder und ist deren Sprachrohr und Vermittler gegenüber Förderern, Sendern, der Politik und nationalen sowie internationalen Branchenverbänden. Die Filme der Mitglieder decken als Kino-, Streaming- und TV-Produktionen das Spektrum aus besucheraffinem Arthouse, radikaler Filmkunst und anspruchsvollem Mainstream ab.