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MOIN fördert Horror aus Österreich

Der von der Wiener Film AG schon lange entwickelte Horrorstoff „Body Farm“ von den Debütfilmern Manuel Johns und Michael Fuith hat nun mit Wüste Film Hamburg einen deutschen Koproduzenten gefunden. Die Hauptrolle ist prominent besetzt mit Sebastian Bezzel. Die MOIN Filmförderung hat das Projekt mit 250.000 Euro gefördert; der Entscheid fiel bereits Ende November 2024.

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Alex Glehr und Johanna Scherz leiten die Wiener Film AG (Credit: akos Burg)

Alexander Glehr und Johanna Scherz erzählten im April 2024 im Gespräch mit SPOT bereits von „Body Farm“. Für Drehbuch und Regie zeichnen Manuel Johns und Michael Fuith verantwortlich. Glehr sagte: „Michi ist eigentlich Schauspieler und Manu kennen wir schon sehr lange, war sogar mal Praktikant bei uns. Er ist ein kreativer Geist, Regisseur und Autor, der viele Kurzfilme und Musikvideos realisiert hat und nun mit Michi das Drehbuch von ‚Body Farm‘ geschrieben hat.“ Body Farmen sind forensische Einrichtungen, in denen man den Zerfallsprozess von Leichen beobachtet. In den USA sind diese recht häufig, in Europa existiert gerade mal eine. „Unsere Body Farm steht in einem Wald in Niederösterreich. Der Klimawandel evoziert einen Pilzbefall, der die Leichen wieder zum Leben erweckt. Ein Förster muss den Kampf gegen die Zombies aufnehmen und gleichzeitig seine große Liebe retten“, faßte Glehr den Inhalt dieser Gruselkomödie damals zusammen. Jetzt hat die Film AG mit Wüste Film Hamburg einen deutschen Koproduzenten gefunden und Sebastian Bezzel soll die Hauptrolle spielen. Die MOIN Filmförderung vergab in ihrer jüngsten Förderrunde (bereits Ende November 2024) 250.000 Euro an die Produktion. 

Aus Österreich erhielt das Projekt ebenfalls bereits Förderung: Der Filmfonds Wien gab 480.000 Euro für die Herstellung, das Österreichische Filminstitut 750.000 Euro.

Dass Österreichischer Horror zündet und auch A-Festival-würdig ist, sah man zuletzt an „Des Teufels Bad“ und ganz aktuell bei Andrea Prochaskas „Welcome Home, Baby“.