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MOIN fördert Doku über Wolf Biermann

Rund 900.000 Euro hat die MOIN Filmförderung unter Leitung von Helge Albers in der aktuellen Sitzung des Gremiums Director’s Cut ausgeschüttet. Zu den unterstützten Produktionen zählt Jens Meurers Dokumentarfilm über Liedermacher Wolf Biermann.

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MOIN-Chef Helge Albers (Credit: Jasper Ehrich)

Der Bärenanteil in der aktuellen Director’s Cut-Produktionsförderung, 500.000 Euro, ging an das Langfilmdebüt „Something New Has Begun“ des Hamburger Regie-Duos Nicolaas Schmidt und Anne Döring, das von Amerikafilm Berlin produziert wird und von zwei Midagern erzählt, die sich gemeinsam auf die Suche nach der Durchschnittsfarbe des Universums begeben, wie es in der Fördernews heißt. Ingesamt wurden 903.000 Euro an acht Projekte vergeben. Mit 120.000 Euro wurde der Dokumentarfilm „Biermann“ über den berühmten Hamburger Liedermacher und Lyriker Wolf Biermann gefördert, den Regisseur Jens Meurer unter dem Dach der Berliner Instant Film inszeniert. Für das Drehbuch zeichnen Dirk Kämper und Pamela Biermann verantwortlich. Die Hamburger Heimathafen Film & Medien arbeitet mit Regisseur Christian Holten Bohnke an „Hercules Falling“. Das Drama um den dänischen Kriegsveteranen Youssef, gespielt von Dar Salim, erhielt 100.000 Euro aus dem Director’s-Cut-Fördertopf. 60.000 Euro gingen an den Dokumentarfilm „The Arctic Circle of Lust“, der bei dirk manthey film in Entstehung ist und von Regisseur und Autor Markku Heikkingen stammt. Er erzählt von finnischen Männern, die mit einem unausgesprochenen sexuellen Verlangen und ihrer Bisexualität konfrontiert sind und sich entscheiden müssen, ob sie ihre Geheimnisse für sich behalten oder sich trotz des gesellschaftlichen Konformitätsdrucks outen. 

Die Förderentscheidungen trafen am 15. März Vanessa Ciszewski, Anita Elsani, Sara Fazilat, Timo Großpietsch, Ann Carolin Renninger und Helge Albers.

Alle geförderten Projekte sind hier zu finden.