Bei der ersten Sitzung der Deutsch-Französischen Förderkommission im neuen Jahr wurden zwei majoritär französische und ein majoritär deutsches Projekt unterstützt. Bei letzterem handelt es sich um „Bilingual“ von Aleksandre Koberidze, das New Matter Films federführend produziert.
980.000 Euro schüttete die Deutsch-Französische Förderkommission bei ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr aus. Zu den geförderten Projekten gehört das majoritär deutsche Projekt „Bilingual“ von Aleksandre Koberidze. Von deutscher Seite gab es 240.000 Euro, von französischer 100.000 Euro. Produziert wird die länderübergreifende Suche nach zwei vermissten Frauen federführend von der New Matter Films GmbH. Französischer Partner ist Tripode Productions.
Überdies wurden zwei majoritär französische Projekte unterstützt: Zum einen Élise Girards neues Drama „Le sens de la vie“ mit Vicky Krieps als alleinerziehende Mutter in einer Sinnkrise. Diese Produktion stammt von 10:15 Productions, die 200.000 Euro Fördergelder erhielt, und wird aus Deutschland von Lupa Film mitunterstützt, die mit 140.000 Euro bedacht wurde. Zum anderen erhielt „Deviens génial“ von Kinodebütant Léo Grandperret Minitraité-Förderung in Gesamthöhe von 300.000 Euro. Die Produktionsparter sind Nolita Cinema und Alma Bäng – Ersfeld + Heinz.
Stattgefunden hat die Fördersitzung in Paris. Sie wurde von Gaëtan Bruel, seit Mitte Februar neuer Präsident des CNC, eröffnet. Der nächste Einreichtermin für die Deutsch-Französische Koproduktionsförderung ist der 23. April 2025. Die nächste Fördersitzung findet am 27. Juni 2025 statt.