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Krimizweiteiler „Mordach – Jagd in den Bergen“ im Dreh


2023 zählte der Krimizweiteiler „Mordach – Tod in den Bergen“ zu den meistgesehenen Fernsehfilmen in der ARD Mediathek. In Südtirol laufen derzeit die Dreharbeiten zum Zweiteiler „Mordach – Jagd in den Bergen“ (AT).

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Max Wagner, Sarah Bauerett und Kristina Pauls (v.l.n.r.) in „Mordach – Jagd in den Bergen“ (AT) (Credit: ARD Degeto Film/UFA Fiction/Roland Suso Richter)

Nach einem Drehbuch von Thomas André Szabó und Oskar Sulowski inszeniert Roland Suso Richter noch bis Ende Juni in Südtirol den Krimizweiteiler „Mordach – Jagd in den Bergen“ (AT), der wie schon der Zweiteiler „Mordach – Tod in den Bergen“ im fiktiven Bergdorf Mordach spielt.

Zum Inhalt: Mordach lebt von einem lange tradierten Verhältnis aller Kräfte – zwischen den Alteingesessenen, den Jahreszeiten, den gottgewollten Regeln. Eine ganze Generation denkt, dass nur die Härtesten überleben, und lässt die nachfolgenden Generationen das auch spüren. Der Mord an Lisa Glauber (Ina Paule Klink) zerschießt die heile Welt der verschworenen Gemeinschaft. Dass die erfahrene Gebirgsjägerin – mit einer Kugel in der Brust und von einem Blutkreis im Schnee umrandet – am alten Hexenplatz gefunden wird, sorgt für hasserfüllte Aufregung. Während sich die rachsüchtigen Dorfbewohner auf den Außenseiter Bastian Montag (Anton Spieker) einschießen, der bewusstlos in der Nähe des Tatorts aufgefunden wird, folgt Polizeichefin Toni Brandner (Sarah Bauerett) noch weiteren Spuren. Das Opfer führte mit ihrem Exmann Daniel Glauber (Sebastian Weiss) und dessen Vater Maximilian (Harald Krassnitzer) erbitterte Rechtsstreitigkeiten. Als die beiden Geschäftsmänner in Bedrängnis geraten, möchte deren Erzrivale Jakob Brunner (Dominique Horwitz) die Gunst der Stunde nutzen. Der vorbestrafte Dorfpate macht Toni ein Angebot, das ihr zwar bei dem Fall hilft, sie aber auch den Job kosten kann. Während im Dorf das angefaulte Geflecht von Freundschaften, Abhängigkeiten und Geschäftsbeziehungen zerreißt, geht Toni einen riskanten Weg, um eine mörderische Intrige und die Wahrheit über Lisas Tod aufzudecken.

Anlässlich des Drehstarts erklärt Christoph Pellander, Redaktionsleiter ARD Degeto Film, der das Projekt redaktionell zusammen mit Birgit Titze und Eva Scholz betreut: „Insgesamt über sechs Millionen Abrufe in der ARD Mediathek und ein Spitzenplatz unter den meistgesehenen Fernsehfilmen in 2023 – das ist ein deutliches Signal: Das Publikum hat ‚Mordach‘ für sich entdeckt und wünscht sich mehr. Mit dem neuen Zweiteiler ‚Mordach – Jagd in den Bergen‘ (AT) setzen wir diesen Erfolg konsequent fort. Die Geschichte bleibt düster und komplex, die Figuren vielschichtig und überraschend. Wir wollen dem breiten Publikum erneut eine ebenso spannende wie atmosphärisch dichte Handlung bieten und freuen uns, das Format gemeinsam mit einem engagierten Team der UFA Fiction fortzusetzen.“

Vonseiten der UFA sind Ulrike Leibfried als Produzentin und Rebecca Schröder-Witscherkowsky als ausführende Produzentin an Bord. Rebecca Schröder-Witscherkowsky betont: „In ‚Mordach‘ liegt noch so viel verborgen, deswegen haben wir haben uns gefreut für den neuen Teil wieder nach Südtirol zurückzukehren. Der Dreh bietet in solch einer Höhenlage einige Herausforderungen und vor allem die schnell wechselnden Wetterlagen erfordern hohe Flexibilität bei Cast und Crew. Die raue einzigartige Natur macht ‚Mordach“ aber auch so speziell und Roland Suso Richter setzt diese mystische Kulisse erneut grandios in Szene.“

Die Ausstrahlung von „Mordach – Jagd in den Bergen“ (AT) ist für 2026 im Ersten und der ARD Mediathek geplant.