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„Klandestin“ feiert Berlin-Premiere


Gestern Abend feierte „Klandestin“ in Anwesenheit von Regisseurin Angelina Maccarone und ihren Darstellerinnen Barbara Sukowa und Banafshe Hourmazdi sowie vielen weiteren Gästen seine Berlin-Premiere. 

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Barbara Sukowa, Angelina Maccarone und Banafshe Hourmazdi (v.l.n.r.) bei der Berlin-Premiere von „Klandestin“ (Credit: farbfilm verleih / Oliver Walterscheid)

Offiziell wird der Film am 24. April in den Kinos starten, zuvor geht es für „Klandestin“ samt Angelina Maccarone und Banafshe Hourmazdi am kommenden Mittwoch, den 16. April zur Premiere nach Leipzig, im Anschluss – am 23. April – folgt die Hessenpremiere im Rahmen des Lichter Filmfests in Frankfurt. Darüber hinaus sind weitere Kinotourtermine geplant, die in Kürze bekanntgegeben werden.

„Klandestin“ ist ein emotionaler Polit-Thriller, der die Geschichte von Richard, Mathilda, Amina und Malik aus ihren vier einzelnen Perspektiven erzählt. Dabei enthüllt Angelina Maccarone nach und nach die Geheimnisse, Sehnsüchte und Verstrickungen ihrer Figuren, die nicht gegensätzlicher sein könnten. Doch eines eint sie alle: die Suche nach Liebe, Zugehörigkeit und einem Platz im Leben.  Immer mehr Details werden freigelegt, bis sich alles wie in einem Puzzle zu einem vielschichtigen Gesamtbild fügt.

„Klandestin“ ist beeindruckend besetzt mit den internationalen Filmstars Barbara Sukowa in der Rolle der Mathilda und Lambert Wilson als Künstler Richard, Banafshe Hourmazdi als Amina sowie Habib Adda als Malik, ergänzt wird das vierer Ensemble durch Katharina Schüttler in einer prägnanten Nebenrolle.  

Der mäßig erfolgreiche Künstler Richard (Lambert Wilson), der sich seine britische Heimat nicht mehr leisten kann, lebt in Tanger und bereitet sich auf seine nächste Vernissage in Deutschland vor. Währenddessen träumt der junge Marokkaner Malik (Habib Adda) seit langem von einem besseren Leben in Europa. Als er mithilfe von Richard illegal nach Deutschland gelangt, glaubt er sich am Ziel seiner Träume. In Frankfurt soll ihn ausgerechnet Mathilda Marquardt (Barbara Sukowa) verstecken, eine alte Freundin Richards und konservative Politikerin, die für ihre fremdenfeindlichen Positionen bekannt ist. Mathildas Assistentin, die Juristin Amina El Hazzaz (Banafshe Hourmazdi), die ihre marokkanischen Wurzeln endlich hinter sich lassen will, wird als „kulturelle Vermittlerin“ eingeschaltet und soll das Problem lösen. 

Doch während Mathilda mit ihrer inneren Zerrissenheit kämpft und Richard verzweifelt versucht, Malik für sich zu gewinnen, gerät der Junge immer tiefer in eine Spirale aus unvorhersehbaren Ereignissen. Unwissentlich löst er eine Kette von Entwicklungen aus, deren Konsequenzen für alle Beteiligten folgenschwer sein könnten…

Seine Weltpremiere feierte „Klandestin“ beim Filmfest München in der Sektion „Neues Deutsches Kino“, wurde beim „Festival des deutschen Films“ in Ludwigshafen als „Bester Film“ ausgezeichnet und erhielt beim „Hamburg International Queer Film Festival“ die „Globola“ als „Bester Spielfilm“. 

farbfilm verleih wird „Klandestin“ am 24. April 2025 in die Kinos bringen.