Der European Producers Club (EPC) hat mit Julie-Jeanne Régnault eine neue Geschäftsführerin. Sie folgt auf Alexandra Lebret, die ihr Amt im Januar nach 23 Jahren niedergelegt hat.
Der in Paris beheimatete European Producers Club (EPC) hat Julie-Jeanne Régnault zur neuen Geschäftsführerin gewählt. Sie folgt auf Alexandra Lebret, die ihr Amt im Januar nach 23 Jahren an der Spitze der Organisation niedergelegt hat. Der EPC vereint 200 unabhängige Produktionsfirmen über 35 europäische Länder hinweg und existiert seit 32 Jahren. Aus Deutschland gehören u.a. Cala Film, Caligari Film, Constantin Television, Flare Films, Fruitmarket, Heimatfilm, KJ Entertainment, Komplizen Film, Leonine Studios, Match Factory Production, Maze Pictures,NdF, Odeon Fiction, Ostlicht Filmproduktion, Port au Prince, Prokino, Pssst! Film, Razor Film, Rexinfilm, Starhaus Filmproduktion, Tamtam Film, Tellux, The Playmaker, Unafilm, Windlight Pictures, X-Filme und Ziegler Film dazu.
Julie-Jeanne Régnault war von 2019 bis 2025 Generalsekretärin der European Film Agency Directors Association (EFAD) und hat entsprechend große Expertise in Sachen Filmpolitik.
„Wir freuen uns sehr, Julie-Jeanne Régnault als unsere Geschäftsführerin begrüßen zu dürfen“, sagte Dariusz Jablonski, Präsident des EPC-Verwaltungsrats. „Ihr Fachwissen und ihre Vision passen perfekt zu unserer Hauptaufgabe, die Stimme der unabhängigen Produzenten in Europa zu stärken.“
In ihrer neuen Funktion will sie ihren Fokus auf neue Vernetzungsmöglichkeiten und Dienstleistungen für die EPC-Mitglieder legen, Partnerschaften mit wichtigen Branchenveranstaltungen und -organisationen vorantreiben und das Engagement auf dem Parkett der europäischen Filmpolitik verstärken
„Ich fühle mich geehrt, dem EPC beizutreten, einer einzigartigen Plattform, die einige der talentiertesten unabhängigen europäischen Produzenten aus den Bereichen Kino und Fernsehen vereint“, sagte Julie-Jeanne Régnault.