Nach monatelangen Verhandlungen haben J.J. Abrams‘ Produktionsfirma Bad Robot und Warner Bros. Discovery ihren Film- und TV-Deal verlängert.
J.J. Abrams‘ Produktionsfirma Bad Robot und Warner Bros. Discovery haben den 2019 für fünf Jahre geschlossenen Film- und TV-Deal verlängert. Das berichten US-Branchenmedien.
Über die Verlängerung der 250 Mio. Dollar schweren Vereinbarung war seit August verhandelt worden. Der 2019 geschlossene Deal war nach Fusion von Warner Bros. und Discovery im April 2022 – wie so viele andere auch – von dem neuen Konzern auf den Prüfstand gestellt wurde. Mit der Konsequenz, dass Abrams‘ kurz vor der Produktion stehende SciFi-Serie „Demimonde“ für HBO ebenfalls abgesagt wurde wie zahlreiche andere, bereits genehmigte Projekte von Bad Robot wie die Serien „Overlook“ und „Batman: The Caped Crusader“.
Der Vertrag mit Bad Robot lief dennoch weiter. „Caped Crusador“ startete in diesem Sommer bei Prime Video, David E. Kellys „Presumed Innocent“ zunächst als Miniserie bei Apple TV+, bevor sie als erfolgreichste Dramaserie des Streamers eine zweite Staffel bekam.
Bei der nun geschlossenen Vereinbarung soll es sich den Berichten zufolge um einen nicht-exklusiven First-Look-Deal mit einer Laufzeit von zwei Jahren handeln.
Im kommenden Jahr wird die von Bad Robot produzierte Serie „Duster“ bei Max starten, erster Kinofilm im Rahmen der neu geschlossenen Vereinbarung ist David Robert Mitchells „Flowervale Street“ mit Anne Hathaway und Evan McGregor in den Hauptrollen, der im Mai in die Kinos kommt. Darüber hinaus wird Abrams erstmals seit Jahren wieder auf dem Regiestuhl Platz nehmen; der für Warner entstehende Mysteryfilm soll Anfang 2025 gedreht werden.