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IDM Film Commission schüttet rund zwei Mio. Euro aus

In ihrer dritten Förderrunde des Jahres 2024 hat die IDM Film Commission Mittel in einer Gesamthöhe von rund zwei Mio. Euro für zehn Projekte vergeben, für die knapp 100 Drehtage in Südtirol angesetzt sind.

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Eines der Projekte, das aktuell Fördermittel von der IDM Film Commission zugesprochen bekommen hat: die sechsteilige Serie „Take the Money and Run“ (Credit: Mariangela Francone)

2,01 Mio. Euro für sechs Spiel- und zwei Dokumentarfilm, eine Serie und einen Kurzfilm – so lautet die Bilanz der dritten Fördersitzung der IDM Film Commission Südtirol.

Wie die Südtiroler Filmförderung heute mitteilt, fließt die Förderung an fünf Projekte aus Italien – vier davon aus Südtirol -, vier Projekte aus Deutschland sowie ein Projekt aus Österreich. In Südtirol geplant sind hierfür etwa 100 Drehtage.

Komplett in Südtirol realisiert wird nach Angaben der IDM Film Commission ab März kommenden Jahres an 22 Drehtagen Stephan Ricks Thriller „Das Haus am Gletscher“ (Drehbuch: Jens Köster), den Sabina Arnold, Züli Aladag und Felix Zackor mit ihrer High Fidelity Pictures mit Unterstützung der IDM produzieren werden. Ester gibt darin vor, das Haus von Carl und Rebecca kaufen zu wollen, doch schnell wird klar, dass sie ein seltsames Spiel spielt. Ist sie eine gefährliche Psychopathin? Welche Rolle spielt das alte Haus selbst? Parallel zu diesem Handlungsstrang entfaltet sich eine tragische Familiengeschichte, die in einem tödlichen Finale in den Dolomiten gipfelt. 
 

Pyjama Pictures („Die Discounter“, „Jerks“) wird aktuell von der IDM bei der Produktion von „Take the Money and Run“ von Christiane Balthasar und Florian Schott (Drehbuch: Boris von Sychowski, Judith Angerbauer) unterstützt. Die auf wahren Begebenheiten beruhende sechsteilige Serie widmet sich der Geschichte der Deutschbulgarin Ruja Ignatova, die 2014 die vermeintliche Kryptowährung OneCoin erfand, Investoren damit um einen zweistelligen Millionenbetrag brachte, und bis heute spurlos verschwunden ist. Geplant sind 24 Drehtage in Südtirol.

Ab Juli soll Florian Aigners „Heile Familie“ in Südtirol gedreht werden. Die drei Generationen überspannende Familiengeschichte wird von der Kölner Sutor Kolonko und der Wiener KGP Filmproduktion mit Unterstützung der IDM Film Commission unterstützt.

Die Kölner Petrolio Film wird für die Produktion von Mareike Wegeners Kinospielfilm „Paraphrase über den Fund eines Handschuhs“ von der IDM Film Commission gefördert. Erzählt wird die Geschichte von Cloe, die während des Corona-Lockdowns versucht, ihren ersten Roman zu schreiben. Blockiert von Einsamkeit und und Isolation findet sie bei einem Spaziergang im Park einen Handschuh und macht dessen Besitzer ausfindig, der unwissentlich zu ihrer Muse wird. Bald fällt es ihr schwer, zwischen Realität und Fantasie zu unterscheiden.

Ebenfalls Produktionsförderung aus Südtirol hat aktuell Manuel Wetschers „Eklipse“ (Europiafilm, Albolina Film) zugesprochen bekommen.  Die auf einem Bergbauernhof in Tirol im Jahr 1999 angesiedelte Geschichte einer Freundschaft zweier zwölfjähriger Jungen vor dem Hintergrund der stigmatisierten Aids-Erkrankung des Vaters eines der Jungen soll ab Juli 2025 gedreht werden.

In ihrem aktuell von der IDM Film Commission geförderten Dokumentarfilm „Why The F*** Am I So Sad?“ (Helios Sustainable Films, Beauvoir Films) erzählen Nela Märki und Martin Rattini ihre eigene Geschichte als Paar, das zehn Jahre lang vergeblich versucht hat, ein Kind zu zeugen und jetzt vor der Entscheidung über die verbleibenden gefrorenen Embryonen ihres letzten IVF-Zyklus steht.

Weitere Informationen zu den aktuellen Förderungen der IDM Film Commission unter film.idm-suedtirol.com.