Im Rahmen der 30. Filmschau Baden-Württemberg wird der ehemalige Leiter des Stuttgarter Pixomondo-Standorts mit dem Baden-Württembergischen Ehrenfilmpreis ausgezeichnet.
Der Stuttgarter VFX Executive Producer Heiko Burkhardsmaier wird am 8. Dezember zum Abschluss der 30. Filmschau Baden-Württemberg mit dem undotierten Baden-Württembergischen Ehrenfilmpreis ausgezeichnet. Das gab das Filmbüro Baden-Württemberg jetzt bekannt.
„Der in der baden-württembergischen Landeshauptstadt lebende und wirkende Heiko Burkardsmaier hat, wie kein zweiter, den VFX-Standort Stuttgart wirtschaftlich und künstlerisch geprägt und maßgeblich dazu beigetragen, dass diese Branche in der Region eine europaweite Spitzenposition einnimmt. Heiko Burkardsmaier und seine Teams kreieren für Hollywood-Blockbuster sensationelle visuelle Effekte und ernten für ihre kreative Präzisionsarbeit Made in Stuttgart internationale Filmpreise, darunter einen Oscar, mehrere Emmys und zahlreiche Emmy-Nominierungen“, heißt es in der Würdigung des 54-jährigen, der aktuell als VFX Executive Producer und Head of Business/Legal Affairs bei Accenture Song VFX in Stuttgart tätig ist.
Zuvor leitete Heiko Burkardsmaier u.a. den Stuttgarter Standort des VFX-Spezialisten Pixomondo und den VFX-Bereich bei der Stuttgarter Mackevision Medien Design GmbH.
Zu den Projekten, an deren Realisierung Burkardsmaier maßgeblich beteiligt war, gehören u.a. Martin Scorseses u.a. für die VFX-Effekte mit einem Oscar ausgezeichnete „Hugo Cabret“ und die mehrfach Emmy-prämierte Serie „Game of Thrones“, aber auch deutsche Produktionen wie „Elser – er hätte die Welt verändert“, „Hindenburg“ und „Die Gustloff“.
Nominierungen für Baden-Württembergische Filmpreise
Das Filmbüro Baden-Württemberg hat außerdem die Nominierungen für die Baden-Württembergischen Filmpreise bekannt gegeben, die ebenfalls am 8. Dezember zum Abschluss der Filmschau Baden-Württemberg verliehen werden.
Die Nominierungen im Überblick:
Bester Spielfilm
• „Cranko“ (Regie: Joachim Lang)
• „No Dogs Allowed“ (Regie: Steve Bache)
• „We All Go Up” (Regie: Adrian Schwatz)
• „Es geht um Luis“ (Regie: Lucia Chiarla)
• „Ein Mann seiner Klasse“ (Regie: Marc Brummund)
Bester Kurzfilm
• „Something in the Dark“ (Regie: Johannes Pape, Radek Dobry)
• „Haus am Hang“ Regie: Konstantin Münzel)
• „Huldufólk – Eine verborgene Welt‘ (Regie: Andri Freyr Gilbertsson, Aron Pétur Olafsson)
• „Ausgeliefert“ (Regie: Mauriz Thabo Röckle)
• „Ich bin der Architekt meines Lebens“ (Regie: Ares Ceylan)
• „Die Sache“ (Regie: Samuel Müller)
• „Dear Mother“ (Regie: Sabrina Hickl)
• „Anna – A Tale for Tomorrow“ (Regie: Jonathan B. Behr)
• „Deutsche Sprache, schwere Sprache“ (Sejad Ademaj)
Bester Dokumentarfilm
• „Nonkonform“ (Regie: Arne Körner)
• „Die Comedienne“ (Regie: Daniel Jacob, Nikolaus Rhein))
• „Das leere Grab“ (Regie: Agnes Lisa Wegner, Cece Mlay)
• „Drei Versuche der Gojifizierung“ (Regie: Michaela Kobsa-Mark)
• „A Picture to Remember“ (Regie: Olga Chemyk)
Bester Animationsfilm
• „Contradiction Emptiness“ (Regie: Irina Rubina)
• „Dead End“ (Regie: Favienne Prieß, Levin Tamoj)
• „Cervus Rostratus – The Beaked Deer“ (Regie: Tobias Eckerlin)
• „Out There” (Regie: Ben Marquardt)
• „Fritzi & Sophie“ (Regie: Ralf Kukula, Matthias Bruhn, Thomas Mayer-Hermann)
• „Detlev” (Regie: Ferdinand Erhardt)
• „The Deep Above – First Hunt” (Regie: Niklas Wolff)
Beste Visual Effects
• „Cranko” – Rolf Muetze (VFX-Supervisor), Juri Stanossek (Associate VFX-Supervisor), Alexandra Stautmeister (VFX-Producerin)
• “Avatar, The Last Airbender” – Emanuel Fuchs (VFX- Supervisor), Gus Martinzez (VFX-Supervisor), Amelie Dillig (VFX-Producerin)
• „Blue Beetle’ – RISE FX GmbH
• “Ghosted” – RISE FX GmbH
Bester Werbefilm
• „50 Jahre Playmobil. Jubiläumsfilm“ – KROPAC Media GmbH
• „For Peter 2 – For the Time of our Life” – Cinecore Motion Pictures GmbH
• “Dubai Story – Eurowings” – 5ter Stock Medienproduktion GmbH
• “Highlife” – Upperfast, saferhighs.org
• „Trutops Boosst’ – blubb.media GmbH
• „WGV – Scratch Lottery” – 5ter Stock Medienproduktion GmbH
• “Weil wir gemeinsam mehr bewegen: Genossenschaft im Quartier” – filmAB Media
Publikumspreis
• „Deutsche Sprache, schwere Sprache“ (Regie: Sejad Ademaj)
• „Ausgeliefert“ (Regie: Mauriz Thabo Röckle)
• „Nur wir zwei“ (Regie: Olga Alexandra Müller)
• „Ich bin der Architekt meines Lebens“ (Regie: Ares Ceylan)
• „Das ist keine Figur, das ist Verrat“ (Romina Küper)