SmHJHX

Am Freitag, den 25.10. werden wir ab 15.00 Uhr bis ca. 18 Uhr umfangreiche technische Wartungsarbeiten durchführen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Große Talente und engagierte Geschichten bei HFF-Screening

Drei unterschiedliche Kurzfilme von Studierenden der HFF München wurden am 15. Juni im vollbesetzten Audimax präsentiert. Im Anschluss erzählten die jungen talentierten Filmschaffenden über die Entstehung ihrer Projekte, von denen zwei Unterstützung von Armin Schneiders Non-Profit-Organisation ytfBerlin – Young Talent Foundation erhielten.

HFF Teams Walud God Is Grey scaled e
Die HFF-Teams von „Walud“, „God Is Grey“ und „Heim weg“ mit HFF-Präsidentin Bettina Reitz (3.v.l., oben) und Armin Schneider von der Young Talent Foundation (ganz rechts, unten) (Credit: Valentin Dittlmann)

Am 15. Juni wurden in der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF München) drei sehr unterschiedliche studentische Kurzfilme präsentiert und gefeiert. Alle drei Beiträge entstanden von Studierenden, die sich im dritten Jahrgang ihres Studiums befinden. Neben dem sehr poetischen „Heim weg“ von Stella Traub, die nicht nur für die Regie, sondern auch für Kamera und Schnitt verantwortlich zeichnete, wurde auch der in London auf englisch gedrehte „God is Grey“ von Regisseurin Jennifer Drake (Drehbuch gemeinsam mit Kwadwo Amoh) und Produzentin Rebekka Schug gezeigt. In den Hauptrollen dieses sehr bewegenden Dramas über Trauer, Familienbande und die Überschneidung von Queerness und christlichen Überzeugungen spielen Frederick Yeboah und Jolade Obasola („Top Boy“), die beide extra aus London angereist sind, um dem Screening in München beizuwohnen. „God is Grey“ entstand mit finanzieller Unterstützung der von Armin Schneider gegründeten Non-Profit-Organisation ytfBerlin – Young Talent Foundation Berlin. Dritter Kurzfilm war „Walud“ des Regie-/Autorenduos Daood Alabdulaa und Louise Zenker. Die Story spielt 2014 in Syrien, als der IS an der Macht war und wurde inspiriert von eigenen Familienerlebnissen des 2017 aus Syrien geflohenen Alabdulaa. „Walud” zeigt eine von Männern geprägte Gesellschaft, in der die Frauen nur etwas zählen, wenn sie Jungen gebären. Gedreht wurde „Walud“ (auf Deutsch: „Fruchtbar“) in Tunesien unter abenteuerlichen Bedingungen, wie Zenker beim Publikumsgespräch erzählte. Produzenten sind Joyce Abou-Zeid und Liam Wölfer. Auch „Walud“ entstand mit Unterstützung von Schneiders ytfBerlin. Aktuell ist der Film eingereicht für die Festivals in San Sebastián und Toronto. Alabdulaa plant nun, aufbauend auf dieser Geschichte, seinen ersten Langfilm.