In seiner zweiten Sitzung des Jahres 2025 hat der Vergabeausschuss des FFF Bayern für mehr als 50 Projekte Fördermittel in einer Gesamthöhe von über 7,4 Mio. Euro beschlossen.
Von den mehr als 7,4 Mio. Euro an Fördermitteln, die der Vergabeausschuss des FFF Bayern in seiner zweiten Sitzung des laufenden Jahres für mehr als 50 Projekte beschlossen hat, geht mit 4,2 Mio. Euro mehr als die Hälfte an zwölf Kinoproduktionen.
Die höchste Einzelsumme geht mit einer Mio. Euro an die Constantin Film Produktion für die Komödie „Das gewisse Etwas“, die Marc Rothemund nach einem Drehbuch von Murmel Clausen inszenieren wird. Sie erzählt die Geschichte von Paul und seinem Vater Karlo, die auf der Flucht vor der Polizei Zuflucht in einem Reisebus voller junger Menschen mit Beeinträchtigung finden, die mit Betreuerin Rebecca auf dem Weg in ihren Sommerurlaub sind. Sie geben sich kurzerhand als fehlender Mitreisender und dessen Begleiter aus – eine fast perfekte Tarnung. Auf ihrer Reise finden sie nicht nur neue Freundschaften, Liebe und jede Menge Spaß, sondern auch eine neue Sicht auf das Leben.
900.000 Euro sowie ein Praktikantinnen Incentive in Höhe von 10.000 Euro wurde blue eyes fiction für den dritten Teil der „Woodwalkers“-Reihe (Regie: Hanno Olderdissen; Drehbuch: Gerrit Hermans) zugesprochen.
Ebenfalls 900.000 Euro wurden W&B Television bewilligt für die achtteilige Serie „Ludwig II.0“ (Regie: Nina Vukovic, Sebastian Ko; Drehbuch: Marianne Wendt, Anja Marquardt, Boris Kunz, Julia C. Kaiser, Christian Schiller, Lukas Becker, Magdalena Grazewicz, Hanna Hribar, Carolina Zimmermann)
Mit 500.000 Euro unterstützt der FFF Bayern aktuell PSST! Film bei der Produktion der Komödie „Glück im Arsch“, die Natalie Spinell nach einem Drehbuch, das sie zusammen mit Jenny Bräuer und Felix Hellmann inszenieren wird. Doris, Rainer und ihre Tochter Toni scheinen darin eine Bilderbuchfamilie zu sein, bis Toni ihren Vater am Vorabend des 50. Geburtstags ihrer Mutter beim Fremdgehen erwischt.
Weitere aktuelle FFF-Förderungen gehen u.a. an „Hui Buh und der Fluch des Dschinn“ (Regie: Sebastian Niemann; Drehbuch: Sebastian Niemann, Dirk Ahner; Rat Pack Filmproduktion; 450.000 Euro) und Ali Samadi Ahadis „Das Sams“ (Drehbuch: Thomas Springer; Tradewind Pictures; 400.000 Euro).
Alle aktuellen FFF-Förderungen im Überblick