22 Projekte wurden in der aktuellen Runde für die Produktions- und Drehbuchförderung der FFA positiv beschieden – darunter eines, das den enormen Leinwanderfolg mehrerer Serienepisoden nun zum neuen Kinoprojekt ummünzt.
3.091.000 Euro für 22 Projekte – so lautet die Bilanz der jüngsten Sitzung der FFA-Kommission für Produktions- und Drehbuchförderung. Wie die FFA heute mitteilt, gehen 2.806.000 Euro davon an die Produktion von sechs Spiel- und einem Dokumentarfilmprojekt, 285.000 Euro wurden für neun Drehbücher und sechs Treatments bewilligt.
Zweimal vergeben wurde die aktuelle Höchstsumme von 560.000 Euro, an Wiedemann & Berg Film für ein neues „Bibi Blocksberg“-Film, den Gregor Schnitzler nach einem Drehbuch von Bettina Börgeling inszenieren wird, und Neuesuper für „Pumuckl und das große Missverständnis“ (Regie: Marcus H. Rosenmüller; Drehbuch: Matthias Pacht, Korbinian Dufter). Dieses Kinoprojekt kommt, nachdem eine (kurzfristig angekündigte) Vorab-Auswertung von drei Folgen der Serie „Neue Geschichten vom Pumuckl“ zum Riesenerfolg in den Kinos (vor allem den bayerischen) mit rund 350.000 Besuchen wurde.
500.000 Euro wurden der BerghausWöbke Filmproduktion für die Literaturverfilmung „22 Bahnen“, in der zwei Schwestern den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens mit einer alkoholkranken Mutter ihren unerschütterlichen Glauben an die Schönheit des Lebens entgegensetzen, zugesprochen. Das Drama, das bereits FFA-Drehbuchförderung erhalten hatte, wird von Mia Maariel Meyer nach einem Drehbuch von Elena Hell inszeniert.
Drehbuchförderungen von jeweils 25.000 Euro erhielten u.a. neue Drehbücher von Fatih Akin („Birds without Wings“ nach einem Roman von Louis de Bernières), Ulrich Limmer („Die Erfindung des Lebens“ nach einem Roman von Hanns-Josef Ortheil, Feo Aladag und Theresa Breuer („One Night in Kabul“) sowie Sven Taddicken („Sie sind unter uns“).
Alle FFA-Förderungen im Überblick