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„Emilia Pérez“ räumt auch bei Lumière Awards ab


Das französische Gegenstück zu den Golden Globes sind die Lumière Awards, die von der Auslandspresse in Paris vergeben werden. Bei der heutigen Preisverleihung war kein Vorbeikommen an „Emilia Pérez“. Aber auch „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ wurde prämiert.

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Karla Sofía Gascón (l.) und Zoe Saldaña in „Emilia Pérez“ (Credit: Neue Visionen)

Bei den Lumière Awards in Paris hat der Oscar-Favorit „Emilia Pérez“ am Montagabend fünf Preise mit nach Hause genommen. Bei dem französischen Äquivalent zu den Golden Globes, bei dem die Auslandspresse in Frankreich wählt, gewann Jacques Audiards Film die Königskategorie sowie Bester Regisseur, Bestes Drehbuch und Beste Hauptdarstellerin (Karla Sofia Gascón).

Der Gewinner des Goldenen Bären 2024, Mati Diops Film „Dahomey“ konnte sich über den Preis für die Beste Dokumentation freuen. Der lettische Animationsfilm „Flow“, der eine französische Koproduktion ist und in den letzten Wochen unzählige Preise abräumte, gewann auch hier in der Kategorie Beste Animation.

Deutscher Oscar-Beitrag unter den Gewinnern

Als Beste internationale Koproduktion wurde die deutsche Oscar-Einreichung „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ von dem iranischen Regisseur Mohammad Rasulof prämiert. Der Preis für das Beste Erstlingswerk ging an „Könige des Sommers“ (Louise Courvoisier), Hauptdarsteller Clément Faveau bekam auch den Preis als Bester Newcomer.

Weitere Darsteller-Preise gingen an Abou Sangare („Souleymane’s Story“) und Ghjuvanna Benedetti („The Kingdom“). Der Mantel- und Degen-Blockbuster „Der Graf von Monte Christo“ gewann die Beste Kamera.