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Displacement Film Fund fördert Projekte von Mo Harawe und Mohammad Rasoulof


Zu den ersten Kurzfilmen, die vom neu initiierten Displacement Film Fund von UNHCR und Hubert-Bals-Fond des International Film Festival Rotterdam gefördert werden, gehören auch Projekte von Mo Harawe und Mohammad Rasoulof.

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Die vom Displacement Film Fund geförderten Filmemacher und Filmemacherinnen (v.l.n.r.): Hasan Kattan, Maryna Er Gorbach, Mohammad Rasoulof, Shahrbanoo Sadat und Mo Harawe (Credit: International Film Festival Rotterdam)

Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) und der Hubert-Bals-Fonds des International Film Festival Rotterdam haben den Displacement Film Fund eingerichtet, mit dem Kurzfilme von vertriebenen Filmemachern bzw. von Filmemachern, die nachweislich authentische Geschichten über die Erfahrungen vertriebener Menschen erzählen, gefördert werden sollen.

UNHCR-Botschafterin Cate Blanchett hat jetzt die ersten fünf Projekte bekannt gegeben, die in der Produktion mit jeweils 100.000 Euro gefördert werden und beim International Film Festival Rotterdam im kommenden ihre Weltpremiere feiern werden.

Dazu zählt ein noch titelloser Kurzfilm des iranischen Regisseurs des diesjährigen deutschen Oscarbeitrags „Die Saat des heiligen Feigenbaums“, Mohammad Rasoulof, über die Familie eines im Exil gestorbenen Schriftstellers, die versucht, seinen Wunsch zu erfüllen, nach seinem Willen beerdigt zu werden – was allerdings zu Komplikationen führt.

Ebenfalls gefördert wird „Whispers of a Burning Scent“ des somalisch-österreichischen Filmemachers Mo Harawe über einen ruhigen Mann, der am Tag einer entscheidenden Gerichtsverhandlung vor dem Scherbenhaufen seiner Ehe und dem Urteil seiner Stiefkinder steht, während er nach Trost in dem sucht, was seinem Leben einst einen Sinn gab.

Weitere vom Displacement Film Fund geförderte Projekte sind „Silk Road“ der ukrainischen Filmemacherin Maryna Er Horbatsch, „Allies in Exile“ des syrischen Filmemachers Hasan Kattan und „Female Fitness of Kabul“ der afghanischen Filmemacherin Shahrbanoo Sadat.

Weitere Informationen über die Projekte unter www.iffr.com.