Das CineStar im niedersächsischen Stade zählt mit fünf Sälen zu den kleinsten Standorten des Unternehmens. Kein Grund an der Projektionsqualität zu sparen: Vier der Leinwände werden nun von modernen RGB-Laserprojektoren aus dem Hause Christie bespielt.

Der Umbau dauerte nur wenige Tage, den Effekt für das Publikum beschreibt CineStar hingegen als „enorm“ – und unterstreicht mit der Maßnahme gleichzeitig, dass man sich nicht nur den Flaggschiffen der eigenen Kinoflotte widmet, sondern auch den etwas kleineren Standorten. Über fünf Säle verfügt das CineStar Stade, vier von ihnen werden nun mit Laserprojektoren von Christie bespielt, konkret den Modellen CP4425 und CP 4435, die es auf bis zu 25.000 bzw. 35.000 Lumen bringen – und damit deutlich mehr Kontrast auf die (ebenfalls erneuerten) Leinwände, egal ob im 2D- oder 3D-Betrieb.
Der Qualitätsgewinn für das Publikum wird von höherer Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit begleitet. Der regelmäßige Austausch der Leuchtmittel entfällt, gegenüber den zuvor verbauten Projektoren habe sich der Energieverbrauch trotz dramatisch gesteigerter Leistung auf etwa ein Viertel reduziert.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit unseren neuen Projektionssystemen in Stade einen Standard setzen, der mit jedem Großkino mithalten kann“, sagt Florian Vollmers, kommissarischer Theaterleiter des CineStar Stade. Auch CineStar-Geschäftsführer Oliver Fock ist von der technischen Aufwertung des Stader Standorts begeistert: „Man sieht den Unterschied in der Projektion sofort. Mit unserer neuen Technologie am Standort Stade stellen wir einmal mehr unter Beweis, dass Filme auf der großen Leinwand ein Erlebnis schaffen, das kein Heimkino bieten kann.“