Im Rahmen eines Abkommens mit Barco werden bis Ende 2029 mehr als 1000 Laserprojektoren der Serie 4 in den Häusern von Vue installiert – nicht zuletzt in Deutschland.
Im Rahmen der CinemaCon hat Barco ein umfangreiches Abkommen mit der größten in privater Hand gehaltenen Kinogruppierung Europas bekanntgegeben: Vue wird bis Ende 2029 mehr als 1000 Barco-Laserprojektoren der Serie 4 und die dazugehörigen Medienserver in seinen Kinos installieren, der Roll-Out beginnt in UK, Dänemarkt und Deutschland – und damit auch bei der hiesigen Tochter Cinemaxx; der Rest der insgesamt acht Märkte, in denen Vue Kinos betreibt, folgt später.
Das Vue Southport im Nordwesten Englands war das erste Vue-Kino, das umgerüstet wurde, das Vue Westfield Shepherd’s Bush in London, das Flaggschiff des Unternehmens, wird als nächstes an der Reihe sein. Ein konkreter Zeitplan für die Umrüstung von Cinemaxx-Standorten wurde bislang nicht kommuniziert.
„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft. Die hochmoderne Lasertechnologie von Barco ist die perfekte Ergänzung zu unseren Investitionen in Lux- und Ultra Lux-Liegesitze sowie in das kürzlich vorgestellte Vue Your Way, unser innovatives neues Konzept für Foyers. Diese aufregenden Entwicklungen werden sicherstellen, dass wir unseren Kunden auch weiterhin das ultimative Kinoerlebnis bieten und perfekt für die vor uns liegenden Chancen positioniert sind“, so Vue-Gründer und CEO Tim Richards, der in Las Vegas mit dem Global Achievement in Exhibition Award ausgezeichnet worden war.
„Barco teilt das Engagement von Vue, neue und aufregende Kinoerlebnisse zu bieten“, so Gerwin Damberg, EVP von Barco Cinema. „Gemeinsam freuen wir uns darauf, Laser by Barco in die Kinos von Vue in ganz Europa zu bringen. Mit der Laserprojektion wird das Publikum die nächste Generation der Filmvorführung mit atemberaubender Bildqualität, hoher Bildhelligkeit und erweitertem Farbumfang genießen.“
Das von Richards angesprochen „Vue Your Way“ ist als Pilotprojekt angelegt und kombiniert ein Selbstbedienungskonzept, wie es in Deutschland unter anderem in den Häusern der Familie Fläxl vorzufinden ist, mit Selbstbedienungskassen.