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Chloé Zhao gründet Firma für Manga-Adaptionen


Die für „Nomadland“ Oscar-prämierte Regisseurin Chloé Zhao und Produzent Nicolas Gonda haben Kondansha Studios gegründet, um Live-Action-Filme und Serien basierend auf den Mangas des gleichnamigen, größten Verlags Japans, Kodansha, zu kreieren. Animés sind ein zunehmend lukratives Geschäft auch außerhalb Japans.

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Chloé Zhao (Credit: IMAGO / ABACAPRESS)

Die für „Nomadland“ Oscar-prämierte Regisseurin Chloé Zhao und Prouduzent Nicolas Gonda haben Kondansha Studios gegründet, um Live-Action-Filme und Serien basierend auf den Mangas des gleichnamigen, größten Verlags Japans, Kodansha, für ein globales Publikum zu kreieren. Das 1909 gegründete Unternehmen veröffentlicht u.a. die Klassiker und Hits „Akira“, „Sailor Moon“ oder „Attack on Titan“. Zhao, die aus dem Independentbereich stammt, legte mit „Eternals“ bereits eine Comicadaption und Studioproduktion als Regisseurin und Koautorin vor.

Yoshinobu Noma, CEO von Kodansha, sagt zur Zusammenarbeit: „Die Gründung der Kodansha Studios markiert einen Wendepunkt – und ein neues Kapitel – in der Beziehung zwischen japanischen Verlagen und Hollywood. Mit diesem Studio wollen wir unsere Partnerschaften mit führenden internationalen Künstlern, Produzenten und Partnerstudios weiter ausbauen.“

Zhao sagt: „Ich bin mit Manga aufgewachsen und habe selbst welche gezeichnet.“ Sie lobt Kodansha wegen seiner „unvergleichliche Bibliothek an Manga und Romanen, kreiert von meisterhaften Geschichtenerzählern, die nur darauf warten, auf der Leinwand zum Leben erweckt zu werden.“

Zhao, die als Chief Creative Officer in der Firma agiert, und Gonda, der als Präsident und COO wirkt, sind seit 2022  bereits bei der Firma Book of Shadows Partner. Gonda produzierte Zhaos jüngsten Film „Hamnet“ und ist Executive Producer der neuen „Buffy“-Serie.

Die Popularität von Animés wächst in Hollywood und weltweit, wie globale Hits wie die „Demon Slayer“-Filme belegen. Der jüngste Film der Reihe, „Demon Slayer: Kimetsu no yaiba – Infinity Castle“ belegte Platz eins in den US- und deutschen Kinos, spielte über 132 Mio. Dollar in Nordamerika ein bzw. kam auf über eine Mio. Besuche hierzulande.