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„Captain America“ darf auf US-Start über 100 Mio. Dollar hoffen


In den USA beginnt die Blockbuster Saison 2025 Mitte Februar: mit dem Start von „Captain America: Brave New World“. Aktuellen Prognosen zufolge wird der Film dort am ersten Wochenende zwar deutlich unter dem Resultat von „Captain America: Civil War“ bleiben, darf aber darauf hoffen, Zahlen auf dem Niveau von „Captain America: The Winter Soldier“ zu schreiben.

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Anthony Mackie in „Captain America: Brave New World“ (Credit: © 2024 MARVEL)

Das neue Jahr ist rund zwei Wochen alt – und schon beginnt wieder das Warten auf neue Blockbuster. Der Blick auf die deutsche Startliste für die kommenden Wochen fällt dabei – nicht zuletzt dank deutscher Produktionen wie „Die drei ??? und der Karpatenhund“ oder „Kundschafter des Friedens 2“ und großen europäischen Blockbustern wie „Paddington in Peru“ positiver aus als jener auf das Line-Up in den USA, wo man im Prinzip bis zum langen „President’s Day“-Wochenende (das diesmal gleichzeitig den Valentinstag mit umfasst) warten muss, bis das erste Tentpole des neuen Jahres anläuft: „Captain America: Brave New World“

Knapp fünf Wochen vor Start hat der Trackingdienst The Quorum eine konkrete Prognose für das Startwochenende abgegeben – und diese beläuft sich für einen regulären Drei-Tages-Zeitraum auf 86 bis 95 Mio. Dollar; über das verlängerte Wochenende hinweg wird ein Start von über 100 Mio. Dollar erwartet. 

Mit einem solchen Debüt läge der Film, in dem Anthony Mackie nach den Ereignissen von „Avengers: Endgame“ bzw. der Disney+-Serie „The Falcon and the Winter Soldier“ in die Titelrolle des ikonischen Marvel-Helden schlüpft, deutlich unter dem Startergebnis von „Captain America: Civil War“ aus dem Jahr 2016 – allerdings war dieser als damaliger Auftakt zur Phase 3 des Marvel Cinematic Universe auch in einer Breite angelegt (insbesondere was die dort vertretenen Charaktere anbelangte), der ihn eher in eine Reihe mit den „Avengers“-Titeln stellte, nicht zuletzt markierte der Film den ersten Auftritt von Spider-Man in einem MCU-Film.

Der naheliegendere Vergleich wäre daher „Captain America: The Winter Soldier“ (bzw. „The Return of the First Avenger“, so der deutsche Kinotitel) – und dessen Startergebnis würde „Brave New World“ zumindest am oberen Ende der Erwartungen erreichen, „The Winter Soldier“ hatte 2014 in den USA mit 95 Mio. Dollar losgelegt.

Generell ist zu sagen, dass US-Boxoffice-Prognosen im vergangenen Jahr vergleichsweise oft relativ stark von den tatsächlichen Ergebnissen abwichen – allerdings in beide Richtungen. Gerade auch Filme, die richtig durchgestartet sind (wie etwa „Deadpool & Wolverine“, „Alles steht Kopf 2“ oder „Twisters“) wurden vorab zu konservativ beurteilt. 

Parallel zu „Captain America: Brave New World“ läuft in den USA übrigens der hierzulande Ende Januar startende „Paddington in Peru“ an, dem ein Start zwischen 16 und 25 Mio. Dollar zugetraut wird. Die ersten beiden Teile der „Paddington“-Reihe waren in den USA nicht annähernd so populär wie in Europa. Der erste Teil startete 2014 mit 19 Mio. Dollar, der zweite 2017 nur mit elf Mio. Dollar.