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Branchentreff DOKVILLE beschäftigt sich mit Rechtsruck in Deutschland


„Rechtsruck Deutschland – Dokumentarische Positionen“ lautet das Schwerpunktthema des Branchentreffs DOKVILLE, zu dem das Haus des Dokumentarfilms am 26. und 27. Juni in den Hospitalhof Stuttgart einlädt.

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Im Hospitalhof Stuttgart findet am 26. und 27. Juni der Branchentreff DOKVILLE statt (Credit: Haus des Dokumentarfilms)

Mit Unterstützung von Film- und Mediengesellschaft Baden-Württemberg (MFG), Arte, SWR, Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, Film Commission Region Stuttgart und ZKM Karlsruhe lädt das Haus des Dokumentarfilms in Stuttgart am 26. und 27. Juni zum Branchentreff DOKVILLE in den Hospitalhof in Stuttgart.

Wie das Haus des Dokumentarfilms heute mitteilt, lautet das Schwerpunktthema in diesem Jahr „Rechtsruck Deutschland – Dokumentarische Positionen“.

Zu den Sprechern bei DOKVILLE 2025 zählen u.a. Publizist Michel Friedman, der Grünen-Politiker Cem Özdemir, der thüringische Verfassungsschutzpräsident Stephan Kramer, der ehemalige Verfassungsrichter und saarländische Ministerpräsident Peter Müller, SWR-Intendant Kai Gniffke sowie der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister von Baden-Württemberg, Thomas Strobl.

Eine Keynote wird der Sänger der „Toten Hosen“, Campino, halten, der außerdem mit Strobl über das Thema Rechtsextremismus diskutieren und an einer Case Study zur Doku „Jamel – Lauter Widerstand“ über den Widerstand des 38-Seelen-Orts Jamel in Mecklenburg-Vorpommern gegen die Vereinnahmung durch Neonazis teilnehmen wird.

In weiteren Case Studies werden bei DOKVILLE 2025 die Dokumentarfilme „Masterplan – Das Potsdamer Treffen und seine Folgen“, „World White Hate“, „Soundtrack to a Coup d’État“ und „Das Nazi-Kartell“ behandelt. Ebenfalls auf dem Podium Platz nehmen werden die Regisseure sind Volker Heise, Martina Priessner, Marcin Wierzchowski, Dirk Laabs, Justin Webster und Julia Albrecht sowie der Oscar-nominierte Medienkünstler Johan Grimonprez. 

Das Panel „Streaming und Mediatheken – Herausforderungen für den Dokumentarfilm“ wird sich mit der Bewerbung und Platzierung von dokumentarischen Formaten auf Digitalplattformen auseinandersetzen. Podiumsteilnehmer sind der stellvertretende WDR-Programmdirektor und ARD-Koordinator Dokumentation Ingmar Cario, Kamila Schmid (Director Original Production Non Scripted, Sky Deutschland), 3sat-Senderchefin Natalie Müller-Elmau und Produzent Thomas Kufus.

Im Rahmen von DOKVILLE 2025 finden außerdem das Pitching-Format „Speed-Dating“, bei dem Filmschaffende Fernsehredaktionen neue Projekte vorstellen können, sowie ein Werkstattbesuch bei der Produktionsfirma Böller und Brot statt.

Darüber hinaus werden die Kinofilme „Friendly Fire“ und „Die Möllner Briefe“ gezeigt.

Weitere Informationen unter www.dokville.de