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Boxoffice Donnerstag: Habemus solide Zahlen

Ein deutsches Kino-WE für die Geschichtsbücher liegt nicht vor uns. Aber „Gladiator II“ hält sich mit soliden Zahlen auf dem ersten Platz. Und Edward Berger darf sich mit „Konklave“ auf dem zweiten Platz über den besten Kinostart seiner Karriere freuen.

Brot und Spiele
Weil kein potenzieller Überfliegerkandidat an diesem mit Neustarts generell etwas schwächer bestückten WE vorhanden ist, hat „Gladiator II“ (die SPOT-Besprechung) leichtes Spiel, zum zweiten Mal den ersten Platz in den deutschen Kinocharts zu reklamieren. Gestern kam Ridley Scotts Großwerk auf weitere 25.000 Tickets / 300.000 Euro und zielt jetzt auf ein WE 2 zwischen 200.000 Ticket und 250.000 Tickets. Damit wäre gesamt die 500.000-Besuche-Marke passiert, jetzt geht es dann in Richtung Ticketmillion.

Weißer Rauch
Edward Berger feiert mit „Konklave“ (die SPOT-Besprechung) den besten Filmstart seiner Karriere, und das in nicht ganz einfachen Zeiten. Sein Vatikanthriller mit Ralph Fiennes ist der einzige Neustart von Format, der sich gestern mit 12.000 Tickets / 120.000 Euro / 392 Kinos auf den zweiten Platz setzte. Bis Sonntag sollten sechsstellige Besuchszahlen auf jeden Fall drin sein. Ein vielversprechender Start für einen Film, der sich herumsprechen sollte und das Format zum Sleeper hat.

Durchsetzungskraft
Auf dem Weg zum Langläufer befindet sich definitiv auch „Alter weißer Mann“ (die SPOT-Besprechung) mit Jan Josef Liefers. Die Komödie von Simon Verhoeven meldet sich auf Platz 3  und liegt mit 9000 Tickets / 90.000 Euro zum Auftakt zu WE 4 weiter gut im Rennen. Bis Sonntag sind knapp 100.000 Tickets allemal realistisch. Gesamt hielte sich der Film dann bereits im Bereich von 650.000 Tickets und schielt als nunmehr vierterfolgreichster deutscher Film in diesem Jahr für die Endabrechnung vielleicht sogar Richtung Besuchsmillion.

Good Old Hollywood
Die Top 5 werden abgerundet von zwei großen Hollywoodtiteln: „Red One – Alarmstufe Weihnachten“ (die SPOT-Besprechung) mischt weiter oben mit und geht in WE 3 mit 6000 Tickets / 60.000 Euro. Weil der Film gerade beim Familienpublikum gut ankommt, kann man sich ein WE mit 75.000 Tickets vorstellen. Dann zieht die Actionkomödie mit Dwayne Johnson gesamt an 300.000 Besuchen vorbei. „Venom: The Last Dance“ geht in WE 5 mit 5500 Tickets / 60.000 Euro. Ein WE mit mehr als 50.000 Tickets steht in den Karten. Gesamt hätte der blitzsauber funktionierende Marvel-Titel dann schon die 1,1 Mio. Besuche erreicht. 

Nur ein weiterer Neuling…

… hat es noch in die Top 20 geschafft: Sébastien Vaniceks „Spiders – Ihr Biss ist der Tod“ (die SPOT-Besprechung) schafft es auf Platz 19 mit 810 Tickets / 8000 Euro / 178 Kinos. Wir sagen es mal so: Der Film ist klasse – er hätte größeres Interesse verdient.

Thomas Schultze