Noch bis 2. August sind Einreichungen für den Günter Rohrbach Filmpreis, der am 8. November in Neunkirchen zum 14. Mal verliehen wird, möglich.
Bis zum 2. August können deutschsprachige Kino- und Fernsehfilme mit einer Länge von mindestens 80 Minuten zum Thema „Arbeitswelt und Gesellschaft“ für den Günter Rohrbach Filmpreis eingereicht werden. Das teilt die Stadt Neunkirchen, Geburtsstadt der Produzentenlegende, heute mit.
Noch bis 31. August sind Einreichungen für den Drehbuchpreis möglich, den die Stadt Neunkirchen in Kooperation mit dem Verband für Film- und Fernsehdramaturgie e.V. (VeDRA) und der Master School Drehbuch Berlin (MSD) sowie in diesem Jahr erstmals mit der Arbeitskammer des Saarlandes vergibt.
Jürgen Fried, Vorsitzender der Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung: „Die konstant hohe Zahl der Einreichungen zum Drehbuchpreis hat auch die Arbeitskammer des Saarlandes bewegt, mit uns zu kooperieren. Darüber freuen wir uns ganz besonders. Dadurch können alle drei Preise neu als hochwertige Einzelberatung für die Einreichenden vergeben werden, was den Beratungsprozess intensivieren kann. Es bleibt von großem Interesse für Autoren und Autorinnen in allen Generationen, bei uns einzureichen, in Diskussionen über die Stoffe zu kommen und vielleicht einen der Preise zu erhalten. Daher nun zum vierten Mal die Drehbuchpreis-Ausschreibung, Mit dem Filmpreis zeichnen wir nun bereits im 14. Jahr Filme aus dem Themengebiet ‚Arbeitswelt und Gesellschaft‘ aus. Ein gutes Drehbuch ist eine der wichtigsten Grundlagen für einen guten Film. Und vielleicht sehen wir in einigen Jahren auch eine oder einen der Preisträger*innen unseres Drehbuchpreises mit einem realisierten Film beim Filmpreis wieder.“
Um den Drehbuchpreis bewerben können sich Autorinnen und Autoren aus Deutschland und Luxemburg, die noch kein verfilmtes Drehbuch vorweisen können, entweder in einem der beiden Länder geboren sind, ihren ersten Wohnsitz oder den Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit dort haben oder deren Exposé sich inhaltlich mit diesen Ländern beschäftigt.
Bei der Preisverleihung am 8. November in der Neuen Gebläsehalle in Neunkirchen werden für Preise im Gesamtwert von 26.000 Euro vergeben – neben dem mit 10.000 Euro dotierten Hauptpreis der Preis für die beste Darstellerin/den besten Darsteller (5.000 Euro) sowie drei Sonderpreise (5.000 Euro, 3.500 Euro, 2.500 Euro).
Bereits tags zuvor wird der Drehbuchpreis vergeben, bestehend jeweils aus der indivisuellen dramaturgischen Beratung durch ein VeDRA-Mitglied bzw. der Master School Drehbuch Berlin im Gesamtwert von 3 000 Euro sowie einem Pitching-Training für alle Gewinner, die ihre Exposés im Rahmen der Preisverleihung vor geladenen Gästen der Filmbranche präsentieren werden.
Weitere Informationen zur Einreichung unter www.guenther-rohrbach-filmpreis.de.