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Belgien schickt „Julie zwijgt“ ins Oscarrennen

Leonardo Van Dijls Debütfilm steht nicht nur auf der Filmliste für die European Film Awards, sondern wurde von Belgien auch für eine Oscarnominierung in der Kategorie „Bester internationaler Film“ eingereicht.

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Tessa Van den Broeck in „Julie zwijgt“ (Credit: Nicolas Karakatsanis)

Belgien schickt Leonardo Van Dijls Spielfilmdebüt „Julie zwijgt“ ins Rennen um eine Oscarnominierung in der Kategorie „Bester internationaler Film“.

„Julie zwigt“ wurde bei der Sémaine de la Critique in Cannes mit dem Prix Fondation Gan à la Diffusion an Jour2fete, den französischen Verleih des Films, sowie dem von der französischen Drehbuchautorenvereinigung SACD vergebenen Prix SACD ausgezeichnet und steht auf der Spielfilmliste für eine Nominierung für die European Film Awards.

Im Mittelpunkt der Handlung steht Julie, Starspielerin an einer Elite-Tennisakademie. Als gegen ihren Trainer ermittelt wird und er suspendiert wird, werden die Spielerinnen des Clubs ermutigt, ihre Meinung zu sagen. Aber Julie beschließt. zu schweigen.

Bislang waren belgische Filme achtmal in der Kategorie „Bester internationaler Film“/„Bester nicht-englischsprachiger Film“ für einen Oscar nominiert, zuletzt 2023 Lukas Dhonts „Close“. Eine Auszeichnung in dieser Kategorie gab es für Belgien noch nie.

Noch bis 2. Oktober können Filme für die Kategorie „Bester internationaler Film“ bei der Academy of Motion Picture Arts and Sciences eingereicht werden. Am 17. Dezember wird dann eine 15 Filme umfassende Shortlist veröffentlicht. Die Nominierungen für die 97. Oscarverleihung am 2. März 2025 werden am 17. Januar bekannt gegeben.