SPOT fragt in der Branche nach und will wissen, wie Ihre kommende Woche filmisch aussieht. Dieses Mal bei Schauspielerin Fanni Schneider, die ab 17. März im ORF in „Biester, Staffel 2“ zu sehen ist.
Was steht für Sie in dieser Woche auf dem Programm?
Fanni Schneider: Am Montag startet die zweite Staffel „Biester“ im ORF – nach wie vor ein ganz besonderes Projekt für mich und irgendwie auch eine Art Ironie des Schicksals, meine erste große Hauptrolle ausgerechnet in einer Wiener Serie zu spielen. Ich bin ja ursprünglich – nicht zuletzt auch wegen der Schauspielerei – von Wien nach Berlin gezogen. Beim Bingewatchen mit unserem Team haben wir so viele Tränen gelacht, ich freu mich sehr unsere neuen zehn Folgen jetzt mit allen teilen zu dürfen! Außerdem beginnen nun wieder intensive Dreharbeiten, die sich über die nächsten Monate strecken werden, also insgesamt eine sehr aufregende Zeit.
Worauf freuen Sie sich am meisten?
Fanni Schneider: Auf einen richtig guten Germknödel – der ist bei Österreichbesuchen schon fast Tradition geworden und durch unseren Staffel-Release werde ich ja vor Ort sein. Außerdem freu ich mich auf die gute Energie, die ich durchs Drehen immer bekomme und auf viele bekannte, aber auch neue Kolleg:innen am Set. Ich finde es total wichtig, im Job seine Komfortzone regelmäßig zu verlassen und ein neues Team macht mich jedes Mal aufs Neue recht nervös. Aber daraus kann ich wiederum total viel für meine Arbeit schöpfen.
Welchen Film/welche Serie haben Sie diese Woche im Fokus?
Fanni Schneider: Falls ich es zeitlich noch schaffe, wollte ich unbedingt „Nosferatu“ von 1922 im Babylon Mitte mit Live Orchester schauen, das steht schon lange auf meiner To-Do-Liste. Generell schaue ich lieber Filme als Serien und das Schönste ist, wenn alte Klassiker auf der großen Kinoleinwand laufen. Das Babylon hat da jeden Monat eine tolle Auswahl und ich versuch so oft es geht vorbeizuschauen.