SPOT fragt in der Branche nach und will wissen, wie Ihre kommende Woche filmisch aussieht. Dieses Mal auch bei Heike-Melba Fendel, Gründerin und Chefin von Barbarella Entertainment sowie Buchautorin und Journalistin.
SPOT fragt in der Branche nach und will wissen, wie Ihre kommende Woche filmisch aussieht. Dieses Mal bei Heike-Melba Fendel, Gründerin und Chefin von Barbarella Entertainment sowie Autorin und Journalistin. Aktuell erschienen ist „Politisch, poetisch, polemisch: Texte zur feministischen Gegenwart“, eine Anthologie des „10 nach 8“-Kollektivs, zu dem auch Fendel gehört.
Was steht für Sie in dieser Woche auf dem Programm?
Heike-Melba Fendel: Eindeutig eines: Ausschlafen. Ich habe es tatsächlich geschafft, die Berlinale ohne Grippe zu überstehen. Aber eben auch ohne Schlaf. Und ohne Aufräumen. Es liegen Dutzende getragene und verworfene Outfits kreuz und quer über die Wohnung verteilt, die müsste ich wohl auch bügeln. Ich kann aber gar nicht bügeln.
Worauf freuen Sie sich am meisten?
Heike-Melba Fendel: Nahtlos weiter Filme zu gucken. Nicht lange fackeln, wo und welcher, einfach ins jeweils nächste Kino den nächsten Film gucken und sich wieder wie beim Festival fühlen.
Welchen Film/welche Serie haben Sie diese Woche im Fokus?
Heike-Melba Fendel: Ich gucke tatsächlich kaum Serien, weil ich mich, ganz anders als bei Kinofilmen so schlecht an sie erinnern kann. Ich arbeite noch die oscarnominierten Filme ab, um wie immer völlig falsch tippen zu können. Unter anderem „A Real Pain“, wo ich mich besonders auf Kieran Culkin freue. Nahezu das und der Einzige, was mir von „Succession“ im Gedächtnis geblieben ist…