SPOT fragt in der Branche nach und will wissen, wie Ihre kommende Woche filmisch aussieht. Dieses Mal antwortet auch Filmemacher Jannis Alexander Kiefer, der die Berlinale auch dazu nutzt, um Shortlisted, seine Distribution Agency für Kurzfilme, zu promoten.
Was steht für Sie in dieser Woche auf dem Programm?
Jannis Alexander Kiefer: Natürlich prägt die Berlinale die gesamte Woche, aber es wird sehr abwechslungsreich. Zum einen geht es um die Planung des Kinostarts meines Filmes „Another German Tank Story“, der am 10. April sein wird, andererseits treffe ich (potentielle) Partner:innen für meinen nächsten Film, „Surviving Pölkwitz“, an dem ich gerade schreibe. Außerdem nutzen Frithjof Stückemann, mit dem ich SHORTLISTED, eine Festival Distribution Agency für Kurzfilme, gegründet habe, und ich die Berlinale auch, um unser Portfolio zu bewerben und wir treffen sowohl Festivals als auch Filmemacher:innen – und all das zusammen ist ein wunderbarer Mix und füllt den Kalender.
Worauf freuen Sie sich am meisten?
Jannis Alexander Kiefer: Vor allem auf das Treffen mit Menschen, die nicht in Berlin leben und die man so selten persönlich trifft, aber nun (fast) alle in der Stadt sind. Ich schätze solche Festivals vor allem wegen des Austauschs innerhalb der Branche, der super wichtig ist – gerade für uns, die „Nachwuchsgeneration“.
Welchen Film/welche Serie haben Sie diese Woche im Fokus?
Jannis Alexander Kiefer: Ich bin sehr neugierig auf die neue Sektion „Perspectives“ der Berlinale und Filme, da ich Debütfilme häufig am spannendsten und mutigsten wahrnehme. Außerdem möchte ich möglichst viele Filme sehen, an denen Freunde und Bekannte von mir beteiligt sind. Und hey: Niemals Kurzfilme unterschätzen oder aus dem Blick verlieren!