SPOT fragt in der Branche nach und will wissen, wie Ihre kommende Woche filmisch aussieht. Dieses Mal beim Filmemacher Benjamin Heisenberg, der gerade seinen neuen Kinofilm „Der Prank“ dreht, bei dem unter anderem die beiden Jungdarsteller Noèl Gabriel Kipp und Max Zheng vor der Kamera stehen.
Im Kinofilm „Der Prank“, die eine Produktion der Kundschafter Filmproduktion (Produzent: Matthias Miegel), in Koproduktion mit Tellfilm (Produzentin: Katrin Renz) und den öffentlich-rechtlichen Sendern KiKA (federführend), MDR, BR, HR als Partner ist, geht es um den zwölfjährigen Lucas und seine Familie. Ein völlig aus dem Ruder gelaufener Aprilscherz des chinesischen Austauschschülers Xi Zhou wird dabei zum Ausgangspunkt einer irrwitzigen Verfolgungsjagd dieser actionreichen und humorvollen Familienunterhaltung.
Was steht für Sie in dieser Woche auf dem Programm?
Benjamin Heisenberg: Da ich mich gerade mitten in den Dreharbeiten zu meinem neuen Film „Der Prank“ befinde, ist diese Woche eigentlich komplett bestimmt von der Arbeit am Set. Wir starten mit dem Dreh im Haus der Familie Roosen, wo es sehr lustige und schöne Szenen zwischen den Eltern (Laura Tonke und Mehdi Nebbou) und den Kindern und Jugendlichen (Noèl Gabriel Kipp, Max Zheng, Cedric Eich und Jana McKinnon) gibt. Wir drehen Szenen mit turbulenten Ereignissen und einem großen Prank, der sehr aufwändig hergestellt wird – so dass die Woche actionreich wird und gleichzeitig amüsant und auch herausfordernd. Am Ende der Woche erwartet mich ein Drehtag in einer extravaganten Villa bei Potsdam, wo in unserem Film die coole Rapperin Miss Nelly lebt, gespielt von der fantastischen Die P.
Worauf freuen Sie sich am meisten?
Benjamin Heisenberg: Ich freue mich mit dem ganzen tollen Team und den spitzen Darsteller*Innen mal ein paar Tage außerhalb von Berlin im Grünen zu sein und an einem einzigen Ort drehen zu können. Außerdem besucht mich meine Familie am Set. Darauf freue ich mich besonders, weil meine beiden Jungs zum ersten Mal meine Regiearbeit und das ganze Set miterleben werden, von der sie sonst am Küchentisch hören.
Welchen Film/welche Serie haben Sie diese Woche im Fokus?
Benjamin Heisenberg: Während der Dreharbeiten schaue ich mir kaum andere Filme an, weil ich mich nicht mit anderen Bildern ablenken will. Als Inspiration für unseren Film haben mein Ko-Autor Peer Klehmet und ich gerne „Ferris macht blau“ von John Hughs aus den 80ern geschaut. Im Kino erwarte ich dieses Jahr sehnlichst den neuen Film von Christoph Hochhäusler: „Death Will Come“.